Review – TO 1×07 Bloodletting

Klaus verschwindet und Hayley und Elijah inspizieren die Hütte. Hayley hat anscheinend keine Ahnung, was auf Elijah zukommt. Sie wirkt auf alle Fälle sehr entspannt.
Elijah gibt zu, dass er vielleicht zu schnell über Klaus gerichtet hat. Nicht nur Klaus, sondern auch er hätte schon schreckliche Dinge getan. Hayley gibt zu, dass auch sie nicht unschuldig wäre, aber Elijah sollte sich nicht mit Klaus vergleichen. Und dann starren sie sich wieder so an … so unglaublich lange, bis beide verlegen zur Seite schauen und Hayley regelrecht aus der Hütte flüchtet. 🙂
Draußen vor der Tür findet sie eine Bibel. Dort steht ein Ahnenregister drin und sie findet heraus, dass es der Stammbaum ihrer Familie ist und sie eigentlich „Andrea Labonair“ heißt, da dieser Name bei ihrem Geburtsdatum am 6. Juni 1991 steht.

 

Müssen wir nun zu Hayley Andrea sagen?

 

Klaus ist mittlerweile nach Hause zurückgekehrt und trifft dort auf Rebekah. Er ist immer noch davon überzeugt, dass Hayley ihm quasi den Bruder abspenstig gemacht hat. Als er in einem sehr seltsamen, halb betrunkenen Zustand Rebekah erzählt, dass er Elijah gebissen hat und beide im Sumpf zurückließ, ist sie vor Entsetzen sprachlos.

 

Wie weit würde er es noch treiben? Wie oft wollte er ihn noch all das Leid zufügen?

 

Doch Klaus verspürt keinen Funken Reue, im Gegenteil. Er bemitleidet sich, da er nur Verrat um sich sieht. Und da Elijah ihn nun verlassen hätte, bräuchte er Rebekah um sich gegen Marcel zu behaupten. Sie sollte ja nicht die Stadt verlassen.
Klaus gebietet mal wieder über die Geschwister, als wären sie seine Sklaven oder seine Haustiere. Er fragt nicht nach ihren eigenen Wünschen, denn sie haben gefälligst keine zu haben. Er ist so extrem auf sich konzentriert, dass er die Realität gar nicht mehr mitbekommt. Und er bedroht Rebekah indirekt, da er ihr versteckt vorwirft, dass sie Marcel hierher geführt hätte. Er weiß, dass die beiden irgendeine Verbindung zueinander haben. Und er will wissen, was Marcel gegen ihn plant.
Nichts, entgegnet Rebekah und lügt damit. Klaus weiß nicht, ob er das glauben kann. Wieder bedroht er sie und zählt auf, was er jemanden antun würde, der es wagen würde ihn zu betrügen. Er würde sie unvorstellbar Leiden lassen.

 

Noch nie war Klaus mehr Psychopath, als jetzt.
Ein Wesen, das komplett unberechenbar ist, gewalttätig und wirklichkeitsfremd, dabei fast depressiv wirkt und gleichzeitig paranoid ist. Jeder Psychiater hätte seine helle Freude an ihm!
Seine Ängste drängen ihn genau in die Richtung, vor der er sich fürchtet. Er ist wie eine sehr eifersüchtige Frau, die ihren Mann ständig Betrug und Verrat vorwirft, weil sie so unglaubliche Angst hat ihn zu verlieren und ihn damit von sich wegstößt, ohne zu kapieren, was sie da gerade macht.

 

Doch kommen wir zu der Frage: glauben wir, das Klaus in diesem Fall wirklich einmal unschuldig ist und wirklich keinerlei Absichten hegte dieses Kind als Hybriderschaffungsmodul zu benutzen? Er sah wirklich überrascht und dann sehr getroffen aus. Freute er sich vielleicht doch einfach nur darauf Vater zu werden? Eine Tochter zu haben? Und wenn es so war, ist jetzt alles zerstört? Wird er jetzt genau das tun, was sie ihm vorwarfen?

 

Tyler hat einen anderen Weg gefunden seine Rache umzusetzen. Er sitzt bei den Vampiren, bzw. bei Marcel und erzählt ihm über Hayley und die Schwangerschaft und über das Kind!

TYLER: „What if I told you that werewolf girl is carrying Klaus’ child. And if that baby is born, it’ll mean the end of the vampire species!”

Marcels Blick daraufhin spricht Bände!
Arme Hayley! Jetzt hat sie noch mehr Feinde!

 

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