Review – TO 1×07 Bloodletting

Elijah findet Hayley und sie fällt ihm in die Arme. Als er sie mit nach Hause nehmen will, sagt sie ihm, dass sie unbedingt mit ihm reden müsste, denn er müsste so einiges über das Baby erfahren.
Klaus hat zur selben Zeit Tyler gefunden.
Ein schwangeres Mädchen zu quälen um sich an ihm zu rächen, wäre ein ziemlich mieser Zug, meint Klaus sehr gelassen. Er hätte so etwas von Tyler nie erwartet. Allerdings ist er auch beeindruckt davon.
Tyler meint dazu, er hätte vielleicht zu viel Zeit mit ihm verbracht und einiges wäre an ihm hängen geblieben.
Was würde wohl Caroline darüber denken?, fragt Klaus ihn. Er würde es ihr wahrscheinlich erzählen, wenn er sie anrufen würde, um ihr von Tylers Niedergang zu berichten.
Na und, Caroline würde Klaus sowieso bis in alle Ewigkeiten hassen.
Das ist zu viel für den Urhybrid – vielleicht weil er weiß, dass es der Wahrheit durchaus entsprechen könnte. Doch bevor er richtig auf Tyler losgehen kann, verschwindet dieser.

 

Rebekah ist mit Marcel im „Garten“ angelangt und ist schockiert. Dieser Platz wird für die Bestrafung der Vampire eingesetzt, die gegen seine Regeln verstoßen, doch einst war es etwas ganz anderes gewesen. Marcel zeigt Rebekah Baupläne eines Schlosses. Er hatte es für sie gezeichnet. Es sollte ihr gemeinsames Heim werden. Das ganze hier war die Grundfläche gewesen, doch er hatte sein Bauvorhaben gestoppt, als sie geflohen ist und wollte weitermachen, wenn sie zurückkehrt, doch sie wäre nicht gekommen. Er hätte nicht gewusst, ob sie überhaupt noch mit ihm zusammen sein wollte.
Rebekah erzählt ihm, dass Klaus sie „erdolcht“ hätte, kaum dass sie von hier verschwunden wären und sie 90 Jahre in einen Sarg sperrte.
Und Marcel antwortet ihr, dass genau das Klaus immer wieder mit allen machen würde. Er wäre nicht glücklich und würde auch niemand anderen erlauben glücklich zu sein. Er beschwört Rebekah sich endlich von ihrem Bruder zu lösen. Sie müssten ihn töten, damit sie frei sein könnten. Und er hätte auch schon Pläne, wie es ihm gelingen könnte, nämlich mit Davinas Hilfe.
Rebekah klärt ihn erst einmal auf, was passiert, wenn ein Urvampir stirbt. Bei Kol und Finn hätte man es gesehen. Alle die sie erschaffen hätten und von ihrer Blutlinie abstammten, wären mit ihnen gestorben. Wenn Marcel Klaus tötet, dann stirbt er selbst.
Gut, dann zu Plan B! Klaus hier im „Garten“ für immer einzugraben.
Er wäre ein Narr, wenn er glauben könnte, dies könnte klappen, meint Rebekah dazu.
Doch Marcel gibt nicht auf. Er will endlich ohne Klaus leben und er will mit ihr zusammen sein, er will ihr alles geben, was sie sich je gewünscht hätte. Sie sollte sich einfach nur für eine Seite entscheiden.

 

Meint er es ehrlich? Oder spielt er wieder nur mit ihr, weil er weiß, was Rebekah schwach werden lässt?
Ich glaube, dass er es wirklich ernst meint, aber vielleicht bin ich auch nur so naiv wie Rebekah … 😉

 

Hayley hat Elijah alles erzählt. Auch er glaubt sofort, dass das die Wahrheit sein könnte, denn es klingt nach seinem Bruder. Er gibt ihr nochmals sein Wort, das er sie beschützen würde, auch vor seinem Bruder.
Klaus sucht währenddessen immer noch nach Tyler. Doch dieser hat ihn in eine Falle gelockt und es gelingt ihm einen Holzpflock in Klaus‘ Herzen zu stoßen. Allerdings bringt das den Urhybrid nicht um. Die beiden beginnen zu kämpfen, doch Tyler hilft auch die Wut und die damit verbundene Kraft nicht. Klaus ist um ein Vielfaches stärker und schließlich versenkt er seine Hand in Tylers Brust, um ihm das Herz herauszureißen. Doch er merkt, das Tyler sterben will und in seinen Augen funkelt das Vergnügen. Der Tod wäre viel zu leicht für Tyler (na da sollte er vielleicht mal mit Bonnie reden! So schön ist es auf der anderen Seite wohl auch nicht. 😉 ). Er will, dass er leidet. Und deshalb manipuliert er ihn. Er soll gehen und den Rest seines Lebens damit verbringen, zu wissen, dass er nichts gegen ihn machen kann.
Tyler wirkt gebrochen, als Klaus von ihm ablässt und geht.

 

Klaus kehrt zur Hütte zurück und als Elijah mit Hayley dort ebenfalls auftauchen, fragt er sie, wie es möglich sein, dass hier ein toter Hybrid liegen würde, den er nicht erschaffen hätte?
Elijah klärt ihn auf und beschuldigt ihn, dass er davon gewusst hätte und das Baby nur benutzen wollte, um eine Hybrid-Armee zu erstellen.
Einen kurzen Augenblick sieht Klaus überrascht aus, doch dann ist er nur noch wütend. Tja, wer könnte es auch für möglich halten, das er sich um sein eigenes Fleisch und Blut sorgen würde?, spottet er. Da käme ein Tyler heran und sein eigener Bruder würde diesem Kerl mehr glauben, als ihm selbst. Doch wahrscheinlich läge es nur an Hayley, meint er schließlich eifersüchtig. Die Verbindung, die Elijah mit ihr hätte, hätte ihn von ihm weggezogen.
Elijah reicht es so langsam. Auch er ist wütend auf den Bruder und fühlt sich hintergangen.

ELIJAH: „Every King needs an heir!“ (sagt er spottend)

Das alles trifft Klaus. Er fühlt, dass er gegen den noblen Bruder keine Chance hat, denn immer noch würde man in ihm nur den Lügner und Bastard sehen. Klaus tiefe Angst nicht geliebt zu werden, nicht gut genug zu sein, greift jetzt voll und ganz zu. Elijah, Rebekah, Hayley, ja wahrscheinlich sogar sein Kind … sie alle würden in ihm nur den verlogenen Bastard sehen, der niemals dazugehören würde. Und Klaus begegnet dieser Angst mit der einzigen Art, die er gelernt hat. Er macht dicht. Verschließt seine Gefühle und zeigt sich als rücksichtloses Arschloch, was ja jeder ihm unterstellt.
Er greift Elijah an und beißt ihn. Elijah würde wohl an diesem Biss nicht sterben, doch er würde Halluzinationen davon bekommen. Gehässig meint er, dass Hayley und Elijah bestimmt eine gute Zeit miteinander hätten, genau wissend, dass ein halluzinierender Vampir eine ernsthafte Gefahr für jedermann ist.

Schreibe einen Kommentar