Review – TO 1×07 Bloodletting

Joshs Spitzeltätigkeit fliegt auf. Marcel erklärt ihm, dass er ihn gestern Abend auf der Plantage gesehen hat, auf der Klaus nun lebt und er jetzt auch nicht mehr weglaufen könnte. Armer Josh! Sieht fast so aus, als wäre es das gewesen!
Desto überraschter ist man, als Marcel Josh zu Davina schleift und von ihr fordert, dass sie die Manipulation von Klaus bei dem jungen Vampir aufhebt. Er will seine eigene oberste Regel – ich darf keinen Vampir töten – nicht brechen und er hätte Josh gerne als Doppelagent. Wenn Klaus deken würde, Josh wäre sein Spitzel, er aber eigentlich der Spitzel von Marcel wäre, wäre das ein absoluter Gewinn.

 

Davina meint dazu, sie könnte alles aus ihm herausbrennen, was Klaus zu ihm gesagt hätte. Je mehr Wörter er benutzt hätte, desto schmerzhafter würde es aber werden.

Josh: „Oh no! You’re the super witch!“

Und es wird verdammt schmerzhaft für den armen Josh, als Davina mit ihrer „Behandlung“ beginnt.

 

An dieser Stelle sollte sich jeder mal fragen, was für ein Mann Marcel ist, wenn er als Anführer (König) sich an die eigenen Gesetze hält und von sich genau das erwartet, was er auch von anderen erwartet?! Richtig! Er ist ein Ehrenmann und weitaus ehrenhafter als sein Schöpfer Klaus. Auch wenn er so gerissen ist, dass er immer nach einem Vorteil für seine Person sucht, doch dies tut er erst im zweiten Schritt und stellt es nicht vorne an.
Marcel stößt im Kirchenschiff auf Rebekah, die wieder zurückgekehrt ist. Sie ist wirklich sauer und wirbelt den armen Kerl erst einmal quer durch die Kirche, bevor sie ihm überhaupt zuhört. Für sie ist es klar, dass er sie nur benutzt hat, um den Weg zur Plantage zu finden und sie ist besorgt darüber, wenn Klaus herausfinden sollte, dass sie diese Dummheit getan hätte. Marcel versichert ihr, dass er a) Hayley nicht hätte und b) würde er sie nie verraten. Schon gar nicht an Klaus.
Rebekah glaubt ihm kein Wort und will einen Beweis für seine Worte. Und Marcel fordert sie auf, mit ihm zu gehen. Er bringt sie in den „Garten“, während Davina in der Dachkammer fortfährt Josh zu foltern, (warum hört Rebekah eigentlich nicht Joshs Schreie?) doch sie tut das nicht aus Bösartigkeit, im Gegenteil. Ihr tut der arme Kerl richtig leid. Sie will ihm eine Pause verschaffen und fragt nach seiner Lieblingsmusik.

DAVINA: “I’m a witch. I’m not amish.” 😀

Und die beiden kommen ins Gespräch. Josh ist gerade einmal 20 Jahre alt, also nur vier Jahre älter, als Davina. Er spricht über sein früheres Leben und über seine Homosexualität. Und sie erzählt ihm, dass sie Klavier spielt und klassische Musik mag, aber sie darf sie hier weder hören, noch spielen, damit sie niemand auf sich aufmerksam macht. Sie erzählt ihm auch, dass sie geopfert werden sollte und sich vor den Hexen versteckt halten muss und das sie vorhat, sie alle zu zerstören, damit sie wieder ein normales Leben leben könnte. Etwas, was sich Josh auch wünschen würde.

 

Normal zu sein. Ein normaler Mensch zu sein.

 

Irgendwann ist auch Joshs Tortur zu Ende. Er ist befreit von Klaus‘ Manipulation. Davina kann das also bewirken. Josh ist dankbar dafür. Eigentlich sollte Davina ihn jetzt vergessen lassen, wer sie ist, doch beide wollen das nicht, denn beide genießen die neue Freundschaft zueinander und so schwören sie nur, dass sie es niemand verraten werden.

 

Davina hat nun ein weiteres Geheimnis, das sie vor Marcel verstecken muss. Erst Elijah und nun Josh.

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