Review – TO 1×12 Dance Back From The Grave

Thierry begeht den Fehler und lügt und Elijah wirbelt ihn mal so nebenbei durch den Hof, knallt ihn an die Wand und packt ihn am Hals und stemmt ihn hoch, als würde er nichts wiegen. Entweder er sagt die Wahrheit oder Elijah verteilt ihn in kleine Stücke im ganzen Viertel …

… darf ich bitte auf Elijah-Anschmacht-Modus umstellen? :-* Ich liebe es, wenn er das tut und gleichzeitig regelrecht gelangweilt dabei aussieht.

… und Thierry packt aus. Er hätte für Rebekah die Augen wegen dem Hexenzeug offen gehalten und auch etwas gefunden, doch dann wäre ein Hexer erschienen und hätte sie alleine mit seiner Berührung vertrocknen lassen, da wäre er geflohen.
Elijah ist gar nicht amüsiert über so eine feige Handlungsweise. Er erfährt wo genau Rebekah zu finden ist. Unten am Hafen. In der Lagerhalle 57.

 

Thierry bettelt darum, dass er ihn nicht an Klaus verrät, da er nur das gemacht hätte, was Rebekah ihn gefragt hat. Elijah schleudert ihn wie eine lästige Puppe davon.
Er will sich auf den Weg machen, doch Hayley will mit. Zuerst zögert er, doch nach einem langen Blick und einer knurrigen Ansage stimmt er zu.

Elijah: „Do not leave my sight. Understand?”

Wer würde das nicht verstehen, innerlich jubeln und weiter schmachten? 😉 Okay … ich höre damit jetzt auf, auch wenn es schwer fällt. Bin einfach Elijah verfallen. Sorry. 😛

 

Elijah und Hayley tauchen also gemeinsam in der Lagerhalle 57 auf und finden Rebekah, die inmitten des Hexenzirkels liegt.

 

Doch Elijah kann nicht an sie heran. Der Kreis ist geschützt und er kann ihn nicht durchbrechen. Er weiß, dass sie jemand anzapft … normalerweise ist das sogar tödlich, doch Rebekah kann man ja nicht töten. Deshalb ist sie eine endlose Kraftquelle für denjenigen, der sich von ihrer Macht nährt. Elijah muss diesen Kreislauf unterbrechen, gleich wie …

 

Er ruft Sophie an, doch sie kann ihm auch nicht sehr helfen. Sie redet davon, dass eine Balance auftreten muss. Er bräuchte Vulkanasche oder Salz um einen Gegenkreis oder Ähnliches anzulegen oder …
Was ist mit dem Blut einer Hexe?, fragt Elijah plötzlich.
Ja, klar, das würde gehen, aber welche Hexe will er sich bedienen?

 

Elijah legt auf und wendet sich an Hayley. Er braucht einen Gefallen von ihr. Das Baby in ihr ist ein Nachkomme von Esther, weiblich, und daher eine Hexe, und als Eigentümer von Besitz aus New Orleans, ist sie eine Hexe des French Quarter. Hayley nickt und Elijah beißt ihr ins Handgelenk und lässt ihr Blut auf den Kreis tropfen.

 

Marcel ist weiterhin bei Cami in der Bar. Er hatte gehofft, sie aus dem allen hier heraushalten zu können. Cami winkt lässig ab und will die Geschichte mit diesem Papa-Kerl weiter hören, also erzählt es ihr Marcel.

 

Papa Tunde ging es gar nicht so um die Hexen, sondern mehr um Geld und Land. Klaus und Elijah wollten ihm aber beides nicht geben und das verärgerte den Hexer. Es gab Randale und keiner war mehr sicher. Er schlachtete die Menschen ab, genau wie die Werwölfe aus dem Guerrera-Clan und er tötete auch die Hexen, die sich mittlerweile gegen ihn stellten.
Schließlich bot ihm Elijah einen Waffenstillstand an und gab ihm sogar sein Wort darauf … doch Klaus hatte andere Pläne. Er kreuzte bei der Verhandlung auf. Im Schlepptau eine Kiste mit den abgeschlagenen Köpfen der Zwillinge, die ebenfalls dieses seltsame Zeichen auf der Stirn getragen hatten.

 

Klaus hat durch langes Ausspähen nämlich herausgefunden, dass der Hexer nur deshalb so mächtig war, weil er die beiden Jungs ständig anzapfte und so die Kraft von drei Hexen in sich vereinigte. Nun waren die beiden tot und Klaus konnte den Hexer töten, indem er ihm die Augen herausdrückte und seinen Kopf zerquetschte.

Cami (schüttelt sich vor Ekel): „That’s horrible.“

Hast du keine Angst irgendwann als sein Opfer zu enden?, fragt Cami. Oder, noch schlimmer, so zu werden wie er?
Bevor Marcel etwas antworten kann, taucht Papa Tunde plötzlich auf. Er will Marcels Tod.

 

Marcel ruft Cami zu, dass sie fliehen soll und stürzt sich auf den Hexenmeister und bricht ihm das Genick, doch dieser ist nicht Tod, denn er besitzt die Kraft eines Urvampirs. Sein Plan ist, schon bald die Macht aller drei Urvampire zu besitzen, dann wäre er wahrhaftig unbesiegbar.
Cami flieht nicht und als der Hexer Marcel mit einem Spruch in die Knie zwingt, schlägt sie ihm eine Flasche über den Kopf, doch der Hexer ist nicht beeindruckt davon und wirft Cami – vampirmäßig – quer durch den Raum.
Dann lässt er Marcel vertrocknen, innerhalb von Sekunden. Marcel ist deshalb so ein wichtiges Opfer für ihn, weil er heute weiß, dass es nur Wenige gibt, um die Klaus sich sorgt. Marcel ist einer von ihnen.

 

Cami schleicht sich aus der Bar und ruft in ihrer Not Klaus an, der zuerst überrascht ist, doch als er die Sachlage erfährt, rät er Cami auch, sofort dort zu verschwinden.
In Windeseile braust Klaus heran, um seinem Ziehsohn zu helfen und kommt keine Sekunde zu spät. Er kann den Hexer gerade noch davon abhalten Marcel zu töten.
Natürlich erinnert sich Klaus an Papa Tunde, doch heute besitzt der Hexer leider weitaus mehr Macht, als damals. Es kommt zum Kampf und es sieht so aus, als würde Klaus verlieren.

 

Der Hexer will ihm die Augen herausstechen, weil Klaus ihn damals so getötet hat. Und es sieht fast so aus, als könnte er es schaffen, doch da bricht seine Macht, weil in diesem Moment es Elijah gelang den Kreis zu betreten und Rebekah herauszuholen.

 

Klaus schlägt den Hexer nieder und kümmert sich um Marcel, der irgendwie tot rumliegt.
Cami kommt hinzu, als der Hexer in wahnsinniger Geschwindigkeit verschwindet.

Warum kann der das? Er ist nicht mehr mit Rebekah verlinkt und daher eigentlich nur ein normaler Hexer, der so etwas nicht können dürfte. Liegt es daran, dass er von den Toten zurückkam?

 

Niklaus will, dass Cami geht, aber das tut sie natürlich nicht. Sie will Marcel, der komplett vertrocknet ist, helfen und bietet sich als Blutspender an, auch wenn das Klaus wiederum ablehnt, doch ihr ist es ziemlich gleich was Klaus will.
Eine wunderschöne Szene, als Cami bei Marcel kniet und ihm nicht ihr Handgelenk anbietet, sondern ihren Hals. Und Marcel beißt zu – das kann er wohl noch *kicher* – und trinkt sich satt und heil, während Klaus das Geschehen mit gemischten Gefühlen betrachtet. Es hat schon fast etwas Sinnliches und Intimes an sich, was da Cami und Marcel praktizieren und sie gibt ihm ihr Blut auch noch freiwillig … in Klaus‘ Augen glitzert ein Hauch von Eifersucht.

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