Review – TO 1×12 Dance Back From The Grave

An anderer Stelle in NO geht Cami ihrem Job im „Rousseaus“ nach, bzw. sie räumt den Laden erst einmal auf, während Sophie wieder einmal mit Abwesenheit glänzt. Als Marcel hereinstiefelt, ist Cami zuerst nicht gerade begeistert. Immerhin steht ein Vampir vor ihr. Doch sie hat eine ganz schön freche Klappe zu ihm.
Marcel sucht Sophie um Antworten zu erlangen und da sie nicht da ist, genehmigt er sich einen weiteren Whiskey. Cami weiß nicht, dass Davina tot ist und als sie es erfährt ist sie mehr als nur geschockt. Sie würde Marcel gerne trösten, denn sie sieht ihm an, wie sehr ihn dieser Verlust schmerzt, doch sie weiß nicht, was sie sagen soll, außer, dass sie ihn mit ihrer Nähe tröstet.

 

Es ist wirklich ein sehr ruhiger und inniger Moment zwischen den beiden und man bekommt auch Marcels Verzweiflung mit, weil er nicht einmal weiß, ob Davina wirklich gestorben ist und damit ins Licht ging, oder ob sie in irgendeiner Zwischenwelt noch steckt.

 

Ihr Gesprächsthema wendet sich irgendwann Klaus zu und Marcel fällt auf, dass sie ziemlich viele Fragen über einen Kerl stellt, den sie doch nicht leiden kann. Und er versteht, dass sie nach einem Weg sucht, um es ihm heimzuzahlen, doch er gibt ihr den Rat, dies nicht einmal zu versuchen. Es würde für sie nicht gut enden. Und er erzählt ihr eine Geschichte …

 

Er kam damals nach Ende des 1. Weltkriegs nach Hause zurück. Es gab eine Willkommensparty für ihn. Klaus war wirklich erfreut ihn zu sehen und weihte ihn sofort in die Hexenprobleme ein.
Elijah wollte mit diesem Papa Tunde verhandeln, da er es als den besten Weg ansah, so die Familie und alles zu schützen. Klaus wollte Krieg. Er wollte die Vernichtung des Hexers, damit alles gesichert wäre. Elijah hielt dagegen, dass Krieg auch immer die eigenen Reihen zerstört und es besser wäre ein Stückchen nach- und abzugeben, als Wiederaufbau zu betreiben.

 

Dann erscheint dieser Hexer mit seinen seltsamen Zwillingskindern. Klaus hat ihn eingeladen, bietet ihm die Gesellschaft von Frauen an, will mit ihm alles auf dem Fest teilen und ist regelrecht unheimlich zuvorkommend.
Marcel ist verwirrt. Warum tut er das, wenn er den Kerl doch töten möchte?
Die Antwort lautet, dass Klaus einen Plan verfolgt und all das gehört zu seinem Plan, denn er war schon immer gut darin alles herauszufinden. Die Stärken und Schwächen. Und dem anderen ein Gefühl von Sicherheit zu geben, bevor er ihn töten würde.

 

Cami findet nichts an Klaus beneidenswert, sondern in ihren Augen ist er ein Monster, das sich hinter einer freundlichen Fassade versteckt.
Marcel meint darauf nur, dass sie alle Monster wären und Klaus hätte solche Macht, dass er sich nicht die Mühe geben müsste, irgendetwas zu verstecken.
Die beiden flirten sogar ein bisschen miteinander, necken sich, bis Klaus Marcel anruft. Der Urvampir will immer noch, dass Marcel ihm bei der Suche nach demjenigen hilft, der die Vampire umbrachte. Doch Marcel denkt nicht dran.

 

Klaus ist angepisst. Dummerweise läuft ihm gerade jetzt Sophie über den Weg und ein neues Hexenzeichen taucht auf einer Hauswand auf. Keine gute Kombi. Ganz schnell schnappt er die Hexe am Hälschen und wenn sie ihm das nicht erklären kann, dann wird er sie töten. Doch Sophie kann ein bisschen was erklären. Sie sieht sofort, dass das Opfermagie ist und diese wurde vor langer Zeit angewandt. Und sie kann noch etwas hinzufügen. Wer immer das tat ist auf Macht aus. Je mehr er tötet, desto größer wird seine Macht.

 

Hayley ist zu Hause in Davinas Zimmer und stöbert in den gemalten Bildern der Hexe herum. Sie darf das Haus nicht mehr verlassen, seit die Vampire angegriffen wurden und fragt sich immer noch, warum Davina gerade Celeste gemalt hat.
Elijah kommt ins Zimmer und versucht ihr, wegen der neuen Bedrohung, die Sorgen zu nehmen. Doch Hayley ist keineswegs besorgt. Sie findet es eher lustig, dass erst eine große Bedrohung von außerhalb kommen muss, damit er sich ihr wieder nähert.

 

Elijah ist so schön konsterniert, als er das hört. Er wollte sie natürlich nicht vernachlässigen, doch die Laune seines Bruders kann jederzeit umschlagen, wenn er sie beide zusammen sieht, und das will er nicht riskieren.
Hayley ist enttäuscht. Ich hab es verstanden!, motzt sie leise. Es scheint wirklich eine beschissene Sache zu sein.

 

Doch es dauert nicht lange und schon stehen andere Sorgen vor der Tür. Elijah versucht Rebekah telefonisch zu erreichen, aber sie nimmt nicht ab. Er vermutet nicht einmal, dass sie in Gefahr ist, sondern sorgt sich eher darum, dass sie vielleicht mit den toten Vampiren etwas zu schaffen hat, so wie sie gerade auf Klaus zu sprechen ist.
Da fällt ihm Thierry ins Auge, der Typ, dessen Freilassung Rebekah quasi veranlasst hat, und Elijah fragt ihn so herrlich, was seine Schwester wohl an ihm findet, da sie auf ganz andere Männertypen abfährt.

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