Review – TO 1x 21 The Battle Of New Orleans

Auf der anderen Seite der Stadt nimmt Marcels Rebellion Form an. Die Vampire von New Orleans haben sich bei ihm eingefunden und lauschen seinen Worten.
Marcel hat schon öfters bewiesen, dass er ein guter Redner und ein charismatischer Anführer sein kann. Und auch jetzt bewegen seine Worte die Massen.
Er schenkt zuerst einmal den Vampiren reinen Wein ein. Unterrichtet sie von Klaus‘ Plänen über eine Werwolfarmee, denen sie nicht gewachsen wären und die alle Vampire vernichten würde. Damit hat er nicht übertrieben.
Der tödliche Biss eines Werwolfs würde nicht nur bei Vollmond eine Gefahr darstellen, sondern von nun ab zu jeder Zeit. Die Vampire würden von Jägern zu Opfern werden.

Marcel „We stood against Klaus before, and we failed.”

Marcel gibt zu, dass er beim letzten Kampf gegen Klaus verloren hat, doch nur, weil er Leben schützen wollte. Jetzt wäre es ein anderer Kampf. Sie hätten nichts mehr zu verlieren. Sollte Klaus siegen würden sie alle untergehen.
Natürlich weiß er auch, dass Klaus unsterblich ist, aber sein Plan sieht so aus, dass sie alle zusammen zum Haus der Mikaelsons marschieren, die Hexe töten und das Zauberbuch mit diesem Spruch vernichten. Wenn Klaus dann kommen würde, dann käme er nur wegen ihm und er könnte ihn weglocken. Alle anderen sollten sich um Elijah kümmern und tun was sie tun könnten, um ihn abzulenken.
Die Vampire sind sich einig und folgen Marcel.

 

Bei den Mikaelson zaubert Genevieve immer noch, als Francesca ein wenig panisch hereingestürmt kommt und mitteilt, dass ein Heer von Vampiren hierher unterwegs ist.
Klaus eilt sofort nach draußen und will, das Elijah sich um Hayleys Sicherheit kümmert, doch Hayley will das nicht, sondern will ihrerseits Genevieve schützen. Francesca mischt sich erneut ein. Sie und ihre Männer würden bei Hayley und der Hexe bleiben, denn sie könnten gegen eine Vampirarmee nicht wirklich viel ausrichten. Elijah sollte seinem Bruder helfen.
Das hört sich vernünftig an.

Hayley. „Go Elijah! And don’t hold back.“

Oh, das wird er sicherlich nicht, wenn es um die Liebe seines Herzens geht. Er hat nicht vor sich zurückzuhalten, als er in den Innenhof eilt.
Und er kommt genau richtig. Von überall her strömen die Vampire heran. Sehr schnell sind er und Klaus umzingelt. Doch von Beunruhigung ist bei den beiden keine Spur zu finden. Im Gegenteil. Sie verspotten die Vampire und sind gänzlich unbeeindruckt.
Über Marcel und seine Ansprache sie hätten noch eine letzte Chance die Stadt zu verlassen, können sie nur müde lächeln.
Sie würden hier jeden töten, meint Klaus und will mit Marcel anfangen. Doch dieser „flüchtet“ und Klaus eilt ihm hinterher und so lockt er ihn weg vom Haus, wie es geplant war.
Elijah steht der Übermacht der Vampire alleine gegenüber.

Elijah: „Gentlemen … Shall we?“

Es kommt zum Kampf und Elijah kann mal wieder beweisen, dass er trotz gutsitzender Anzüge und einem vornehmen Benehmen und tadellosen Manieren, ein richtiger Badass ist. Er zerlegt die Vampire gleich duzendweise. Doch seltsamerweise tötet er sie nicht alle, sondern schaltet die meisten von ihnen nur aus. Er bricht ihnen das Genick oder schlägt sie bewusstlos, doch er vermeidet ihnen die Herzen herauszureißen oder sie zu köpfen. Nur wenige pfählt er.

 

Ich kann deswegen nur spekulieren. Elijah ist ein Ur-Vampir. Vielleicht empfindet er zu den Vampiren dann doch ein Hauch mehr Solidarität, als zu den Werwölfen, die er ja hauptsächlich nur wegen Hayley unterstützt. Vielleicht will er auch nicht das komplette Gleichgewicht der übernatürlichen Gemeinde zerstören, wenn er einen Zweig quasi komplett ausschaltet, oder er mag einfach keine Berge von Leichen in seinem Innenhof herumliegen haben. Was auch immer seine Gründe sind, er bringt die Vampire auf jeden Fall nicht alle richtig um.

 

Klaus hat Marcel irgendwo in der Stadt gefunden und die beiden beginnen sich zu verprügeln. Es ist ein komischer Kampf. Klaus müsste Marcel an Stärke haushoch überlegen sein, doch eine Zeitlang kämpfen die beiden fast gleichwertig und ihr Kampf dauert auch an und ist nicht so schnell erledigt, wie er sein müsste. Hält sich Klaus dann doch zurück? Kann ein Teil von ihm Marcel jetzt doch nicht töten?
Die beiden haben beim Kämpfen sogar noch Zeit ein paar Infos auszutauschen. Marcel sagt Klaus, dass er nichts mit dem Bombenanschlag im Bayou zu tun hatte, aber die Sprengzünder, die er im Lagerhaus benutzt hätte, wären von Francesca gewesen. Vielleicht sollte er sie mal fragen! Und er schreit ihm entgegen, dass er niemals hinter Hayley her gewesen wäre. Er wäre nämlich kein Monster, der es auf eine Schwangere abgesehen hätte. Er wäre nicht Klaus!
Das macht den Ur-Hybriden natürlich sauer. Er sieht sich nicht gerne als Monster.
Cami weiß von all den Kämpfen nichts. Sie sitzt seit Stunden in dem Geheimraum und durchforstet die Akten. Ein Name fällt ihr auf. Gabriel Correa, der 1925 geboren ist und der der Großvater von Francesca war. Und dann gibt es da einen handgeschriebenen Hinweis auf die Guerrera-Werwölfe, die 1925 vernichtet wurden, doch Kieran vermutete, sie wären zum Teil nur abgetaucht und würden immer noch in der Stadt sein.
Auf was Cami dann ihren Verdacht genau stützt, weiß ich nicht, doch sie versucht Hayley zu erreichen, denn sie kennt die Wahrheit über Francesca Correa.

Schreibe einen Kommentar