Review – TO 1×14 Long Way Back From Hell

Rebekah wacht währenddessen in einem alten, unbewohnten Gebäude auf, das wohl einst ein Krankenhaus war. Sie kennt diesen Ort und durch das Werwolfgift in ihrem Blutkreislauf beginnt sie auch sofort zu halluzinieren. Plötzlich sieht sie überall Kranke liegen, die Blut spucken und erbrechen, Leichen werden hinausgebracht, während andere im Sterben liegen.
Torkelnd steht sie auf und wankt durch die leeren Gänge und immer wieder sieht sie alles, wie es einst war. Sieht die vielen kranken Menschen und das viele Blut.
Endlich kommt sie ins Freie. Auf einem Schild wird das große Gebäude als „Fleur-de-lis Sanatorium“ ausgegeben. Sie torkelt weiter, doch dann wird sie durch einen spitzen Holzpfahl gestoppt, der ihr von hinten ins Herz gerammt wird.
Sie erkennt die Angreiferin. Genevieve.
Die Hexe die gerne mit ihr in Erinnerungen schwelgen möchte, wie sie ironisch zu Rebekah meint.

 

Doch auch eine weitere Hexe ist in dem alten Gebäude. Sabine aka Celeste. Und bei ihr ist Klaus, der auf einer Pritsche gefesselt und halb bewusstlos ist. Auf seinem Bauch sieht man eine schreckliche Wunde, dort wo das Knochenmesser in seinen Körper drang.

 

Genevieve hat Rebekah wieder in eines der Zimmer geschleift. Sie foltert sie und mixt einen Trank und sie erinnert sich an ihre erste Begegnung mit der Urvampirin im Jahr 1919 als beide als Krankenschwestern hier in diesem Sanatorium arbeiteten zur Zeit der großen Grippeepidemie.
Genevieve war eine gute Hexe, die durch Heiltränke den vielen Patienten Linderung verschaffte. Sie war erstaunt, dass ein Vampir hier tätigt ist, doch Rebekah sah es als ihre Pflicht an, diese Stadt zu beschützen, auch vor Krankheiten und half ebenfalls gerne … so sagte sie wenigstens.
Sie sagte auch, dass sie die Hexe gut leiden könnte und wollte mit ihr Freundschaft schließen und lud sie und Genevieves Freundin Clara zu einem Fest ein. Ein wenig Abwechslung und Jazz würde ihnen allen gut tun, nachdem sie den ganzen Tag die helfenden Engel wären.

 

Marcel und Elijah suchen den Mann/oder Vater von Annie auf. Er erzählt ihnen, dass Annie wirklich nett war und die Hexen ihr Unrecht taten, als sie sie beschuldigten, dass sie schwarze Magie ausüben würde. Doch sie hatten einen Beweis für diese Tat, obwohl er einfach daran nicht glauben konnte. Das wäre nicht mehr seine Annie gewesen. Deshalb wurde sie ausgeschlossen und sie brachte sich schließlich eigenhändig um. Sie ertränkte sich im Mississippi. Und zwar genau an der Stelle, an der Elijah einst Celeste zum ersten Mal geküsst hatte.
Also steckte Celeste auch in Annie und als sie ihrer überdrüssig war, brachte sie den Körper um und wechselte in Sabine hinein.
Celeste benutzte und tötete so viele Hexen, nur um ihre Rache irgendwann erhalten zu können.

Hayley: „Poetic, I guess, in a creepy, vendetta kind of way.”

Hayley hat allerdings auch ein Anliegen, wenn es um Celeste geht. Ihr fiel nämlich ein ganz anderer Name auf dieser Liste ins Auge und sie möchte, dass Elijah Marcel danach fragt. Brynne Deveraux!
Sophie erzählte ihr einst, dass der Fluch, der auf ihrer Werwolf-Sippschaft liegt aus der Linie der Deveraux-Hexen stammen würde, aber Celeste sagte ihr, dass sie die einzige wäre, die ihn lösen könnte. Die Vermutung liegt nahe, dass Celeste in Brynne war, als sie den Fluch sprach. Wenn das so wäre, dann bräuchte sie Celeste irgendwie lebend.
Elijah will sehen, was er tun kann.
Hayley empfindet schuld, weil Elijah so viel durchmachen muss, nur weil er sie gerettet hat … weil er sie gewählt hat! Elijah erklärt ihr, dass es überhaupt keine Wahl gab. Sie wäre in dem Feuer gestorben und mit ihr auch das Kind seines Bruders.

 

AUTSCH! Das hat gesessen. Elijah sagt: „Das Kind seines Bruders!“ … nicht „ich rette dich und dein Kind!“ Ein riesiger Unterschied. Das sollte man sich gut im Gedächtnis behalten, wenn Hayley eventuell in der nächsten Zeit ihre eigenen Pläne durchzieht.

 

Genevieve taucht bei Klaus, der immer noch auf einer Pritsche fixiert ist, auf und verspricht ihm zu helfen, doch ihr Lächeln ist mehr als hinterhältig. Sie schneidet ihm den Bauch auf und zerrt ihm mit Vergnügen das Knochenmesser aus den Eingeweiden, während Klaus vor Schmerzen zu schreien beginnt.
Doch so ganz gelogen hat sie nicht. Sie hilft ihm, da er ihr nie etwas getan hat. Sie verbindet die Wunde und Klaus sitzt nun auch plötzlich auf eine Art Zahnarztstuhl und ist dort festgeschnallt (wir machen hier mal die Augen wegen des Logiklochs zu!).
Genevieve sagt ihm auch, dass die Wunde nur schwer heilen wird, da schwarze Magie im Spiel war und sie sagt es auf eine Art und Weise, das ich jeden Moment damit rechnete, dass sie sich jetzt auf ihn stürzt und mit Küssen von oben bis unten ableckt … 😀
Doch sie hält inne und erzählt ihm lieber etwas über seine kleine Schwester. Zu anfangs ist Klaus nur sauer und will nichts hören, sagt ihr, dass sie lügen würde, doch sie hat für all ihre kleinen Spitzen und Sticheleien Beweise. Sie flößt ihm eine kleine Menge von Rebekahs Blut, das ja immer noch mit Werwolfgift durchmischt ist ein, denn nur so kann sie ihm die Dinge zeigen, die sie ihm zeigen will.

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