Review – TO 1×05 Sinners And Saints

Marcels Anruf unterbricht Sophies Erzählung. Er will, dass Klaus ihn ins Bayou begleitet, wo man tote Hexen gefunden hätte und zwar zerrissen, als hätte ein Werwolf seine Finger im Spiel, aber es wäre ja nicht Vollmond. Marcel will Klaus trotzdem lieber an seiner Seite haben, wenn er einen Informant trifft, denn Klaus‘ Blut ist die einzige Chance für einen Vampir den Werwolfbiss zu überleben und Klaus bricht auch sofort auf, denn er will unbedingt vermeiden, dass irgendeine Spur von den toten Hexen zu Hayley und dem Baby führt. Sophie soll hier warten, bis er wiederkommt.
Doch das tut sie natürlich nicht. Sie will auch dorthin, um die toten Hexen irgendwie zu bestatten, damit deren Magie nicht verloren ginge. Hayley schließt sich ihr an, denn sie hofft auf den geheimnisvollen Schutzengelwolf zu stoßen, der ihr vielleicht etwas über ihre richtige Familie erzählen könnte und die dritte im Bunde ist Rebekah, die mal wieder Babysitter spielt. Sie unterrichtet Klaus von ihrem Ausflug ins Bayou und das er Marcel noch ein bisschen ablenken soll, denn die Hexe wäre auf einer Begräbnis-Mission und seinen Baby-Mama auf einer spirituellen Suche. (Ich liebe diese Sätze … konnte Rebekah bei TVD eigentlich gar nicht leiden, aber bei TO, seit sie nicht mehr auf Schulmädchen macht, ist sie einfach himmlisch! 😉 )

 

Marcel war zuerst bei Davina aufgetaucht. Er hat eine neue Bleibe für sie ausgesucht, da zu viele von ihrem Aufenthaltsort nun wissen. Er trifft erst einmal auf Pater Kieran, der mittlerweile ziemlich gut im Bilde ist, was seit seinem Weggang so alles in seinem Bezirk los war. Und nun sitzt Marcel mit Klaus in einer Bar im Sumpf und wartet auf Thomas, seinen Informanten. Sie unterhalten sich über Davina und Marcel erzählt ihm was vor 8 Monaten vorgefallen war. Damals hatte der King von NO nämlich noch nichts gegen die Hexen gehabt, na ja wenigstens nichts gegen die, die super süß und super sexy aussahen und die ihm gefielen, wie z.B. Sophie, eine Hexe, die mit der Hexengemeinde nicht viel am Hut hatte.
Sie waren zusammen gewesen – allerdings wusste das niemand im Land der Hexen – … nicht tief verbunden durch Liebe, mehr durch geilen Sex 😉 … aber er hatte sie gemocht. (Wow … die Duschszene war heiß! Und ich fand die beiden auch ziemlich süß miteinander. Das war also unser Flashback und das Pärchen, dass wir nie vermutet hätten! Wenn man jetzt noch einmal sich die Szene in Folge 1 anschaut, als Marcel den Leichnam von Jane-Anne mitnimmt, steht sie in einem ganz anderen Licht da. Marcel kann ein ganz schönes A***loch sein.)
Sophie erzählte ihm über diese Harvest-Sache, wollte aber, das er sich raushält und ging lieber zu Pater Kieran, der irgendwie eine Art von Vermittler war. Allerdings waren die alten Hexen – übrigens war Agnes eine davon – nicht gerade amüsiert darüber, dass sie den Priester einweihte. Kieran wollte natürlich auch, dass sie das Ritual abblasen, doch die Hexen wollten sich gegen die Vampire durchsetzen und brauchten einfach mehr Macht und deshalb griffen sie auf dieses spezielle Ritual zurück, von dem sie glaubten, sie bekämen dadurch die Macht um die Vampire schlagen zu können. Sophie versucht verzweifelt ihre Schwester davon abzubringen. Für sie ist ein Mythos, nicht mehr.
Kieran sieht das genauso. Es gibt Abkommen zwischen Vampiren, Hexen und Menschen. Die hier lebenden Menschen werden z.B. von den Vampiren in Ruhe gelassen. Das Vorhaben der Hexen verstößt gegen diese Gesetze. Er warnt sie. Er würde sie nicht mehr unterstützen.
Marcel erzählt Klaus auch, dass Sophie damals sah, dass Agnes einen Spruch auf Kierans Neffen Sean legte und dieser wurde darauf ganz seltsam, als würde er seinen Verstand verlieren und Kieran kümmerte sich fortan um ihn und nicht mehr um die Hexen. Das Ende vom Lied war, dass Sean ein paar Wochen später ein Massaker in dieser Kirche verrichtete.
Nun weiß Klaus, wer die Schuldigen sind …. Und er hat einen Mörderblick drauf!

 

Zurück zu Davina:
Davina selbst freut sich auf den Umzug, doch sie sagte Marcel nicht, dass Elijah erwacht ist obwohl sie ihn als ihre Familie bezeichnet. Sie will einfach noch ein bisschen mit Elijah reden und sich dabei nicht stören lassen. Es sieht fast so aus, als genießt sie die Anwesenheit des uralten Vampirs, den sie sogar malt.
Sie erzählt Elijah, dass sie Marcels Unterdrückung der Hexen gut findet, weil sie es verdienen würden. Sie wären alle Lügner. Und sie erzählt ihm von diesem „Harvest“-Ritual, zu dem sie ebenfalls mit 15 Jahren vor acht Monaten ausgewählt wurde. Ihre eigene Mutter hätte es so gewollt. Sie und drei weitere Mädchen waren dann in die Endrunde gelangt und ihnen wurde weisgemacht, dass sie etwas sehr Ehrenvolles tun dürften, etwas was die Gemeinde heilen würde und etwas wofür man ihnen immer dankbar wäre, Aber alles was die Hexen wirklich wollten, war einfach nur noch mehr Macht. Und diese hätte sie ihnen verweigert und wäre geflohen und nun würden sie Jagd auf sie machen, denn sie würden ihre Hexenmagie verlieren, wenn sie das Ritual nicht beenden würden. Sie wollten sie töten, denn erst damit wäre das Ritual beendet. Aber vielleicht gäbe ja es bald keine Hexen mehr, wenn sie sich nur weiter verstecken könnte.
Elijah stimmt die Geige von Tim und ich drückte beide Daumen, dass er sie spielen würde. 🙂
Davina erzählt weiter, dass das Ritual so aussah, dass die Mädchen geopfert werden sollten, um dann mit der Macht der neuen Magie wiederbelebt zu werden, doch so genau sagten die Hexen den Girls das nicht. Ihnen wurde eher gesagt, dass sie in eine Art friedliche Grauzone als Opfer gebracht würden, um dann sofort zurückzukehren und alle zu ehren. Doch da sie nicht bis zu dieser Grauzone kam, ist das Ritual nicht komplett und die Hexen sind am ausflippen deswegen, weil alles dann zu einem Ende kommt. Sie wäre frei und die Hexen würden bestraft werden.
Davina will nämlich nur ein normales Mädchen sein, nichts anderes. Sie hasst was sie zur Zeit ist, denn sie kann ihre Magie nicht beherrschen und sie fürchtet, dass sie jemand verletzen könnte. Und sie erzählt Elijah auch von Tim und von Monique, ihrer besten Freundin, die ebenfalls ein Teil des Rituals war. Und auch davon, dass Monique die Nichte von Sophie war, die einzige, die damals gegen das Ritual angekämpft hätte. Alle anderen wären nur stolz auf sie gewesen.
Dann begann das Ritual. Es geschah auf dem Friedhof in NO. Sie wurden erst wie Prinzessinnen behandelt, und miteinander verlinkt, doch bald wendete sich das Blatt und der ersten von ihnen wurde die Kehle durchgeschnitten. Erst jetzt begriffen sie, dass sie wirklich getötet werden sollen und das das Ganze nicht symbolisch geschehen würde und ihnen nicht nur ein kleiner Schnitt zugefügt wurde. Die Mädchen schrien und wehrten sich, doch sie wurden festgehalten und auch der zweiten wurde die Kehle durchgeschnitten. Sophie versuchte noch schreiend das alles zu unterbrechen, aber sie wurde ebenfalls festgehalten.
Davinas Vertrauen in die eigene Familie, in die eigene Gemeinde der Hexen wurde zerstört. Jeder hatte Bescheid gewusst, nur die vier Mädchen nicht. Sie kämpfte so sehr, bettelte und schrie, doch nicht einmal die eigene Mutter half ihr. Niemand.

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