TO – Review 2×15

2×15 They All Asked For You

 

Es ist mal wieder an der Zeit die Dinge zu ändern!

In Folge 15 dreht sich vieles. Neue Allianzen werden geschlossen, neue Interessen geweckt, neue Geheimnisse offenbart.

 

Leider fehlen Cami, Davina und Josh.

 

 

Wie in der letzten Folge angedeutet, sind Hayley und Jackson nun beide im Mikaelson-Haus eingezogen und wohnen nun mit Baby Hope Tür an Tür mit Klaus, während Elijah die Flucht auf die andere Flussseite antrat und sich bei Marcel häuslich niederlässt. Was dazu führt, das er endlich viel mehr Zeit für sein „Mündel“ Gia hat, die er doch arg vernachlässigt hatte. 😉

 

Rebekah wiederum befindet sich auf der Suche nach Zauberdingen, die ihr helfen könnten den armen Kol von den Toten zurückzuholen. Dabei kreuzt ihr Weg den von dubiosen Kerlen, die sie verfolgen und als sie sie einkreisen greifen sie mit Hexenmagie an, zwingen sie in die Knie und wollen ihren Tod.

In letzter Sekunde kann Marcel sie aus dieser Lage retten.

Er bringt sie über den Fluss nach Algiers und in sein Versteck. Doch falls er glaubte, das Rebekah ihm nun dankbar wäre, hat er sich geschnitten und gleichzeitig zeigt sie ihm damit mehr als deutlich, dass in der fremden Person tatsächlich die hitzige Urvampirin steckt.

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Als Elijah auftaucht bespricht sie mit ihm ihre Lage. Die Typen kannten sie – also ihren Wirtskörper – und sie wollten ihren Tod. Damit stehen sie schon einmal auf der Abschussliste von Elijah.

Diesmal ist Marcel derjenige, der zum klugen Handeln rät. Er schickt Elijah zu der ältesten Hexe von New Orleans – Josephine Larue – damit sie Antworten bekommen, wer eigentlich die Hexe ist, in der Rebekah jetzt steckt. Die Matriarchin wüsste es sicherlich, da sie das Fauline-Haus, also das „Irrenhaus“ der Hexen, finanzieren würde. Sie würde sie also nicht nur kennen, sondern auch sicherlich wissen, warum die Hexe in der Anstalt eingesperrt worden wäre. Der einzige Haken dabei ist, dass die alte Lady Vampiren nicht zugeneigt wäre und Elijahs Charme vielleicht nicht ausreichen könnte.

Doch Elijah hat schon längst eine Idee und meint nur, sein Charme wäre durchaus ziemlich anpassungswürdig. 🙂

 

Er holt sich Gia heran, die eine begabte Violistin ist, da er weiß, dass Miss Larue in ihrer Jugend ein musikalisches Wunderkind war und der Weg zu ihrem Herzen und zu ihrer Gunst immer noch der der Musik ist. Gia soll ihr Beethovens Sonate Nr.9 vorspielen, doch diese will das gar nicht. Weshalb kann Elijah nicht irgendjemand aus einem Symphonieorchester manipulieren?

Elijahs schmunzelnde Antwort ist, dass er Gia für eine wahre Künstlerin hält und genau so etwas bräuchte er, als Eintrittskarte bei Miss Larue. Noch dazu soll sich ihr Bild über Vampire verändern, wenn sie sehen würde, dass sie durchaus zivilisiert und anspruchsvoll wären.

Gia willigt schließlich ein und die kleinen Andeutungen in Richtung Elijah und seinen dunklen Anzügen und seiner Vorliebe für noble Gepflogenheiten sind einfach nur genial.

Zwischen den beiden sprüht eine Chemie, wann immer sie sich begegnen, auch wenn Elijah wenigstens so tut, als könnte er es nicht spüren.

Der Zuschauer spürt es auf alle Fälle. 😉

 

 

Freya und Finn sind ebenfalls wieder in New Orleans angelangt. Finn ist wieder bei Kräften, doch ihm fehlt die einstige magische Stärke. Freya verspricht ihm zu helfen, doch zuerst will sie mit ihrem Vater Mikael reden.

Ihre Mutter Esther ist ihr gleich, da diese sie als Kind der bösen Tante überlassen hat, doch an ihrem Vater hängt sie, auch wenn Finn ihr beteuert, dass Mikael nicht mehr der Mann wäre, den sie in Erinnerung hätte. Doch Freya lässt nicht locker und Finn willigt schließlich ein und führt sie in die Gruft, in der beide Eltern immer noch wie Tod im Zauberkreis liegen.

Nachdem er Esther wegbringt, erweckt Freya den Vater.

 

Zuerst will sich Mikael in bekannter Manier auf sie stürzen und glaubt auch ihren Worten nicht, als sie ihm sagt, wer sie sei, doch dann kann sie ihn endlich überzeugen. Und zum ersten Mal seit der Zuschauer Mikael kennt  ist dieser mehr als menschlich. Er weint vor Freude, als er die totgeglaubte Tochter nach tausend Jahren endlich in den Armen hält.

 

 

Klaus ist mit dem Schmieden neuer Pläne beschäftigt. Er will, dass die Wölfe nach Freya und Finn suchen. Jackson ist alles andere als begeistert, denn er will auf gar keinen Fall Befehle von Klaus annehmen, doch als Hayley Klaus zustimmt, gibt er nach und schickt seine Leute los, damit sie sich umhören und Freya und Finn finden.

Aiden allerdings ist so gar nicht damit einverstanden den Laufburschen für Klaus zu spielen und es kommt zum ersten kleinen Streit zwischen Jackson und ihm. Kaum ist der Alpha fort, erscheint Klaus und lässt in ein paar gezielten Sätzen den Samen der Unzufriedenheit in Aiden wachsen. Wenn Klaus eins perfekt beherrscht, dann die Manipulation!

 

 

Jackson ahnt jedoch nichts davon und begibt sich zu Hayley. Er will ihr mit Hope helfen, doch diese lehnt es ab. Sie hat genug Zeit mit ihrer kleinen Tochter verpasst, sodass jeder Augenblick für sie kostbar ist. Doch sie hat ein anderes Anliegen an Jack. Sie sind nun einige Tage verheiratet und Jackson geht ihr irgendwie aus dem Weg und … naja … miteinander geschlafen haben sie auch noch nicht.

Jackson ist sichtlich verlegen. Er will sich Hayley nicht aufdrängen, auch wenn er an Sex mehr als nur Interesse hätte. Gut das das Geschrei von Hope ihn aus der Situation rettet. 😉

 

 

Marcel wiederum versucht ebenfalls etwas über Rebekahs Wirtskörper herauszufinden. Er stellt Rebekah einen Mann namens Ruben Morris vor, der ein lokaler Hellseher und Prognostiker ist, den man mieten kann.

Marcel kennt wirklich Gott und die Welt 😀

Er soll helfen und herausfinden wer sie ist und zwar mit Hilfe von Teeblättern (Miss Trelawney aus Hogwarts lässt grüßen 😉 ). Marcel erklärt ihm, er hätte sie auf der Straße gefunden und sie hätte ihr Gedächtnis verloren.

Mr Morris bereitet also alles vor und gibt jedem von ihnen Tee zu trinken. Dann schnappt er sich Rebekahs Becher und starrt auf den Teesatz am Boden.

Er beginnt zu erzählen: Sie hätte eine dunkle Seite und würde gegen ihre Natur ankämpfen. Und er erzählt ihr die Geschichte einer Hexe namens Eva Sinclair, die die Hexenkraft von Kindern stahl um ihre eigene zu vergrößern.

Während er spricht wird es Rebekah und Marcel plötzlich schwindlig und ihnen wird schnell klar, dass Ruben Morris sie hereingelegt hat. Er kennt den Wirtskörper von Rebekah sehr genau. Sie ist eine psychopathische Mörderin, die Hexenkinder abschlachtet und da er einen Sohn hat, wird er sie nicht einfach gehen lassen. Er hat sie mit Kräutern vergiftet, die man schon seit dem Mittelalter einsetzt. Marcel wird das nichts ausmachen, doch ihr schon.

Rebekah liegt am Boden, doch sie ist eine Kämpfernatur und so gelingt es ihr mit letzter Kraft den Spieß umzudrehen und Morris niederzuschlagen.

Da sie das Gegenmittel dieses Giftes kennt, kann sie sich selbst retten.

 

 

Zur gleichen Zeit ist Elijah und Gia auf dem Weg zur Miss Larue. Gia sieht in dem engen Kostüm sehr ladylike aus, was Elijah durchaus auffällt, auch wenn sie auf den hohen Absätzen ein bisschen herumstolpert.

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Ein Butler führt die beiden zur Grand Madam der Hexenzunft. Und Gia spielt Beethoven und zwar mehr als gut. Die Aufführung gefällt der alten Dame, doch sie lässt Elijah wissen, dass sie trotzdem  nichts mit ihm oder anderen Vampiren zu tun haben will, denn sie sieht in ihnen hauptsächlich Lügner und Monster, gleich wie kultiviert sie aussehen und wirken.

Gia rettet diesmal den Tag. 😀

Mit ihrer offenen, gradlinigen Art und mit leidenschaftlicher Jazzmusik von Eddie South gewinnt sie das Herz von Miss Larue, die als junges Mädchen eine Vorliebe für Jazz und noch mehr für einen Jazzmusiker hatte. Nun ist sie gewillt Elijah anzuhören, zumal ihn Gia definitiv als eine vertrauenswürdige Person lobt.

Doch als sie erfährt, dass er die Hexe Eva Sinclair unter seinen Schutz stellen will, die sie als mächtig und sadistisch einstuft, und sie die Feinde dieser Hexe zurückpfeifen soll, will sie als Gegenzug etwas von ihm haben. Sie möchte Vincent Griffith, bzw. der Treme Coven möchte den Hexer zurück. Dummerweise ist genau dieser Kerl ja derjenige in dem Finn steckt und dessen Tod Elijah nur zu gerne sehen würde.

Nun muss er den Körper also verschonen und den Geist von Finn daraus vertreiben, doch Elijah gibt der alten Hexe sein Wort.

 

 

Aiden fällt bei seiner Suche nach Finn beinahe dem erwachten Mikael zum Opfer. Ein anderer Werwolf hat allerdings nicht so viel Glück. Und Aiden überlebt nur, weil Freya sich einmischt und Mikael daran erinnert, dass sie Wichtigeres zu erledigen haben.

 

Klaus ist Aiden gefolgt, doch er trifft auf Finn und will ihn erledigen und schafft es auch beinahe, wenn Elijah ihn nicht aufhalten würde. Klaus will dem Bruder nicht einmal zuhören, warum und weshalb er Finn nun verschonen soll, bis Freya auftaucht und seltsamerweise Finn wohl von seinen Wunden heilt – er sieht allerdings eher zu Tode erschrocken dabei aus – ihn jedoch danach in den Schlaf schickt oder was auch immer.

Fast sieht es so aus, als hätte sie seine Seele in ihre Zauberkette gesperrt. Sie meint auf alle Fälle, dass er jetzt von niemand mehr verletzt werden könnte und sein Hass auf Klaus könnte jetzt auch nicht mehr länger Schaden in der Familiensache anrichten. Sie bietet ihren Brüdern nämlich einen Deal an.

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Sie erzählt ihnen, dass sie niemals lügen würde. Sie hätte Rebekah aus dieser Irrenanstalt gerettet und sie wäre auch keine Bedrohung für Hope. Es wäre alleine Finns Idee gewesen die Kleine anzugreifen. Und das ihr Bruder so geworden wäre, dies läge nur an der Mutter, die ihn zerstört hätte. Und sie warnt sie eindringlich vor Dahlia. Sie wäre ebenfalls erwacht und wenn sie von Hope erfahren würde, würde sie die  Kleine holen und sie hätte die Macht jeden zu töten, selbst Urvampire oder Hybriden. Die einzige Chance die sie hätten, wäre die Dahlia zuerst zu töten. Und sie wüsste wie. Sie bräuchte nur die richtigen Materialien und hätte Mikael schon auf den Weg geschickt, um sie zu besorgen.

Als Klaus erfährt das Mikael wieder am Leben ist, flippt er natürlich aus und verschwindet sofort, um bei Hope zu sein, während Elijah gewillt ist der Schwester zuzuhören, auch wenn er ihr sagt, dass er ihr bis jetzt noch nicht traut. Sie will ihn vom Gegenteil überzeugen.

 

 

Hayley bekommt von all dem irgendwie nichts mit. Sie ist mit Kind und neuem Ehemann vollkommen beschäftigt und nachdem Jackson, der Wunderknabe, sogar ein schreiendes Baby beruhigen kann, ist der letzte Zweifel gefallen und Hayley krallt sich den Alpha-Wolf und endlich wird die Hochzeitsnacht auch ausgeführt und vielleicht sind ja neue Wölfchen geplant … ach ne, geht ja nicht, technisch gesehen ist Hayley ja tot.

Auf alle Fälle scheint sie Elijah wirklich aufgegeben zu haben.

Da frag ich mich natürlich als Elijah-Fan: Wie kann das möglich sein? Wie kann sie den eher langweiligen Jackson einem Mann wie Elijah vorziehen? Für mich absolut ein Rätsel!

Doch Hayley scheint kein gutes Händchen zu haben wen sie heute wählt oder auch nicht. Sie kommt nämlich Klaus in die Quere. Sie will ihm nicht helfen und auch keine Werwölfe erneut losschicken, die Mikael aufspüren. Mikael wäre Niklaus‘ Problem und nicht das von Hope. Wieder einmal stellt sie sich ganz offiziell auf die Seite des Rudels und nicht auf die der Mikaelsons. Sie droht Klaus sogar, das er Hope vielleicht nicht mehr sehen würde, wenn er weiterhin versuchen sollte die Werwölfe für seine Angelegenheiten zu benutzen … etwas was sie sich gut überlegen sollte!

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Oh, oh, kein schöner Zug! Zum einen hat Mikael sehr wohl Hope schon nach dem Leben getrachtet, das sollte sie nicht ganz vergessen, genau wie der Umstand, dass Klaus der Vater ihrer Tochter ist und wirklich alles für die Sicherheit der Kleinen riskiert und auch Hayley selbst jederzeit beschützen würde.

Dass sie sich jedes Mal gegen die Familie stellt, in der sie doch mittlerweile aufgenommen wurde und sich an völlig Fremde bindet, ist nicht ganz nachvollziehbar. Der Zuschauer hat auf alle Fälle weder diesen getöteten Jerrick, noch einen anderen der Werwölfe gekannt und man bleibt unberührt von ihrem Tod oder Schicksal.

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Und natürlich lässt ein Klaus sich das auch nicht gefallen. Er hat Aiden schon einmal manipuliert. Nun tut er es wieder und der Samen des Zweifels gegen Jacksons Anführerschaft wächst und wächst und wächst…

 

 

Desto erfreuter kann man sein, das Elijah in guter Stimmung ist, nachdem Finn wohl wirklich aus dem Körper von Vincent verschwunden ist und er ihn somit den Hexen übergeben kann, die wiederum Rebekah, bzw. den Körper von Eva Sinclair in Ruhe lassen.

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Er  flirtet ein bisschen mit Gia und diese geht aufs Ganze und … yes! … Elijah lässt sich darauf ein. Noch nie war ein einfaches Öffnen eines Reißverschlusses so erotisch und sein Griff um Gias Hals, wie auch sein Kuss auf ihren Nacken ist Sex pur. Bitte, bitte mehr davon und länger und ausgiebiger und freizügiger darf es auch gerne sein!

 

Darf ich offiziell für ein Gilijah stimmen?

Einen weiteren Clip hab ich noch dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=pt2hPDDJ9LU

😀

 

Zu guter Letzt erwartet uns noch eine Überraschung in Form von Rebekah oder ich sollte besser sagen: In Form von Eva Sinclair?!

Die Hexe ist, warum auch immer, wieder erwacht und hat nun Rebekah verdrängt und die Kontrolle übernommen. Ihr erstes Ziel, als sie durch die nächtlichen Straßen streunt, ist ein junges Pärchen. Teenager, die kaum den Kinderschuhen entwachsen sind. Sie tötet den Jungen und „zapft“ das Mädchen an, um ihre Magie aufzusaugen und sich zu bereichern.

 

 

Mysteriösester Moment: Freya heilt Finn und lässt ihn danach einschlafen. Finn sieht dabei plötzlich sehr erschrocken aus und fragt: Wer bist du?

Kurz darauf sagt Klaus zu ihr, dass er ihr nicht glaubt, dass sie seine Schwester wäre, denn all ihr Wissen (damit hat sie immerhin Finn und Mikael überzeugt) kann sie auch anders erfahren haben oder durch Hexenillusionen herbeigezaubert haben.

Es bleibt also weiterhin die Frage: Ist Freya wirklich Freya?!

 

Heißester Moment: Ganz klar … Elijah und Gia!

 

Seltsamster Moment: Jackson, Hayley und Baby Hope in einem Bett, als die „neue“ Familie. (Sorry, ich kann mich mit diesem Paar einfach nicht anfreunden, weil es so konstruiert wirkt. Zwangsehe mit Happy-End ist einfach nicht mein Ding.)

Bleibt auch die Frage, warum wurde die Liebe zwischen Hayley und Elijah in der ersten Staffel so intensiv aufgebaut, nur damit sie jetzt in kürzester Zeit verpufft? Was war der Sinn dahinter? Elijah sagte, sie wäre neben Tatia die zweite große Liebe seines langen Lebens und das macht Hayley durchaus zu etwas sehr Besonderen. Weshalb wird diese Liebe, die kaum wirklich angefangen hat, nun schon wieder beendet?

Vielleicht fühlt es sich auch deswegen so komisch an, wenn man nun Hayley mit Jackson sieht. Bleibt bei mir nur das Gefühl hängen, dass diese Verbindung nicht von Dauer sein kann, weil die Sache mit Elijah längst nicht erledigt, sondern höchstens auf Eis gelegt ist?

 

Süßester Moment: Rebekah und Marcel und ihre Gefühle zueinander, die nie völlig verlöschen. Sie passen aufeinander auf wie ein altes Ehepaar und das Glück des anderen ist jedem wichtig.

 

Und gruseligster Moment: Der Wirtskörper von Rebekah führt wieder sein eigenes Leben und tötet unschuldige Teenies. Wird Rebekah wieder die Kontrolle erlangen? Und wenn ja, wie stoppen sie Eva Sinclair?

 

11.3.15

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