TO – 3×12 Review

3×12 – Dead Angels

 

 

Cami hat sich an Vincent gewandt und ihn in ihren Plan eingeweiht. Er hängt zuerst einmal einen Zauberspruch auf sie beide, damit sie nicht gefunden werden, doch er spürt schon Freyas Suche nach ihnen und weiß nicht, wie lange sein Spruch sie beide verdecken kann.

Er hält Camis Idee, obwohl er auch Interesse an den dunklen Hexenobjekten hat, als sehr gewagt. Selbst wenn sie recht behält und Klaus ihr niemals etwas antun würde, gleich wie sauer er auf sie ist, doch es gibt immerhin auch noch Elijah und bei ihm ist sich Vincent nicht so sicher, dass er Cami verschonen würde.

Fakt ist, sie hält die einzige Waffe in der Hand die einen Original töten kann.

 

 

Davina gehört nun offiziell in den Hexenkoven der Strix und bekommt ihren ersten Auftrag. Sie soll mit den anderen Hexen die tote Ariane kanalisieren, um vielleicht noch eine Spur von dem zu sehen, was sie gesehen hat, bevor Elijah sie umbrachte.

Davina ist angewidert. Zum einen wäre diese Maßnahme respektlos der Toten gegenüber, zum anderen auch gefährlich, da sie Elijah damit quasi hintergehen.

Doch Aya ist das gleich. Sie will wissen, was das für eine Waffe ist.

 

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Und Aya lässt sich davon schon gar nicht von Marcel abbringen, dem es so gar nicht passt das Davina mit dieser Aktion ins Fadenkreuz von Elijah gerät. Sie stellt seine Position ein für allemal klar und gibt ihm den Rat besser still zu sein und das zu tun, was sie sagen würde.

 

Davina macht sich also mit den anderen Hexen ans Werk, doch sie sie konzentriert sich nicht und stört so unbeobachtet den Zirkel. Nachdem sie eine Pause einlegen und sie für einen Augenblick alleine mit Arianes Leichnam ist, weiht sie diesen, da sie weiß, dass die Tote ansonsten auf der anderen Seite keinen Frieden findet.

Dabei springen Arianes Erinnerungen unbeabsichtigt auf Davina über und sie sieht – wie die tote Hexe – alles über Elijahs Leben. All die Informationen sind nun in Davinas Kopf.

 

 

 

Nachdem Cami Klaus anruft, bestellt sie ihn zum Friedhof. Natürlich hat Vincent einen unüberbrückbaren Schutzkreis gezogen, sodass der mächtige Hybrid nicht an sie rankommt, denn dieser kocht vor Zorn.

 

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Cami und Klaus giften sich an, da jeder von dem anderen enttäuscht ist. Klaus hat ein paar der dunklen Objekte dabei, doch Cami reicht das nicht. Sie will alle, ansonsten würde sie den Holzritter nicht rausrücken. Schließlich gibt Vincent zu bedenken, dass sie sich schnellst möglich einigen müssen, bevor andere mitbekommen würden, was Cami da in den Händen hält.

Die zwei diskutieren allerdings noch eine Zeitlang weiter. Schließlich gibt Klaus nach.

Was soll er auch anders tun? Er kann Cami nicht drohen, denn beide wissen, dass er ihr nicht wirklich was tun würde. Und das hat nicht nur was damit zutun das er sie liebt, sondern auch, dass er sich schuldig fühlt für das was sie durch seine Ex erlitten hat und er fühlt sich noch dazu auch für Cami verantwortlich. Immerhin ist er ihr Mentor.

So zieht er übellaunig ab und sammelt die gesamten dunklen Objekte zusammen.

 

(Bei Klaus‘ Verhalten musste ich grinsen. Immer wenn der mächtige Hybrid verknallt ist, kann er plötzlich nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand und seine Macht und Stärke, aber auch seine Gewalt sind nicht mehr von Belang. Als er bei TVD auf Caroline gestanden hat, war es ebenso. Auch dort musste er sich einiges von der jungen Vampirin gefallen lassen, was ihm missfiel, ohne wie gewohnt reagieren zu können. Eine lustige Sache 🙂 )

 

 

 

Elijah will, während Klaus sich um Cami kümmert, Aya von ihrer Suche nach der Waffe ablenken. Hayley fragt ihn, warum er sie nicht einfach tötet und so erzählt er ihr, dass das nicht so einfach für ihn ist, denn Aya und er waren einst ein Liebespaar.

 

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Er hat sie verwandelt und wollte mit ihr und den gegründeten Strix eine Gemeinschaft bilden, die außerhalb der menschlichen Grenzen gut leben kann. Doch dann kam sein Vater immer näher und er musste mit seiner Familie flüchten. Aya wollte er mitnehmen, doch sie weigerte sich und so verließ er sie. Tristan war letztendlich der Retter von Aya und er nahm sich das, was zuvor Elijah gehörte und wandelte die Strix in einen Haufen arroganter Wilder um, die nichts anderes als zu einer Mörderbande wurden.

Aya hat ihm seinen Fortgang nie verziehen und tief in sich gibt er ihr Recht.

 

Hayley scheint nicht allzu begeistert zu sein, dass Aya so viel Elijah bedeutet hat und sie weiß auch nichts damit anzufangen, dass er sie mit einer alten Holzrolle ablenken will.

Doch Elijah weiß genau was er tut. Er taucht inmitten einer Versammlung der Strix auf, gerade als Aya sich als Nachfolgerin von Tristan an die Spitze setzen will.

Er platzt in die Versammlung und besteht darauf, dass er der neue Anführer der Strix wird, immerhin hat er sie gegründet. Noch dazu bringt er ein uraltes Regelblatt (Charta) mit, das er (und auch Aya) vor knapp 900 Jahren aufgesetzt hat. Darin steht, dass er sehr wohl berechtigt ist The Strix zu führen, sollte aus welchen Gründen auch immer der Orden keinen Anführer mehr haben. Doch Aya gibt so schnell nicht nach und beruft sich auf Ludum Regale (lat. für Königsspiel), und dieses besagt, sie kann Elijah zu einem Duell über Stärke oder Gerissenheit fordern. Der Sieger dieses Kampfes gewinnt dann die Führerschaft.

Aya wählt die Stärke und so kommt es in der St. Anne’s Kirche – die ja zu einem Kampfplatz für Vampire umgebaut wurde – zu einem Kampf zwischen Elijah und ihr.

Und was für ein Kampf … wirklich schön anzusehen! 🙂

 

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Am Ende hat Elijah Aya in der Gewalt und lässt sie buchstäblich am ausgestreckten Arm zappeln. Er ist bereit sie zu töten, wenn sie ihm nicht folgt. Genau in diesem Moment mischt sich Marcel ein, schlägt Elijah von hinten nieder und stiehlt die alte Rolle mit den Regeln der Strix.

Laut verkündet er noch, dass sie ihn fangen sollten, wenn sie könnten, ansonsten würde es um Mitternacht einen Machtwechsel zu seinen Gunsten geben, denn er wählte die Gerissenheit.

Somit hat er die beiden völlig überrumpelt und Elijah weiß wie schwer es sein wird ihn aufzuspüren, denn Marcel hat viele Freunde unter den Einwohnern des Quarters. Doch er sieht seltsamerweise eher amüsiert aus über den plötzlichen Wandel, als besorgt. Das jedenfalls stellt Aya fest und man merkt wie sehr sie Elijahs Undurchschaubarkeit aus dem Gleichgewicht bringt.

 

 

 

Davina geht einen Schritt mit ihrem neuen Wissen weiter. Mit Hilfe eines weiteren Zauberspruches kann sie ihren Geist auf Reisen schicken und so taucht sie im Mikaelson-Haus auf. Dort sieht sie zu wie Klaus alle dunklen Hexenobjekte wütend zusammenpackt und erfährt durch ein Gespräch von Klaus mit Hayley, dass Cami mit dem Holzritter in der Stadt der Toten, also auf dem Friedhof ist und dort auf ihn wartet, geschützt durch Vincent und einen Bannspruch. Sie kehrt in ihren Körper zurück und stellt entsetzt fest, dass eine der Hexen des Ordens vor ihr steht.

Die junge Frau will wissen was Davina gesehen hat und sagt ihr auch, dass die Magie dieses Ordens jeden verändern würde. Sie zum Beispiel wollte einst nur ihrer Familie helfen, doch der Koven hätte sie so verändert, dass ihre Familie nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Ayas Versprechen wären sehr zweischneidig. Nun würde sie nur nach einem Weg suchen, um hier wieder rauszukommen.

Davina glaubt ihr nicht. Sie hat überhaupt nicht realisiert in was sie da hineingeschlittert ist. Sie glaubt immer noch, dass sie nur die Macht des Kovens benutzen muss um Kol zurückzuholen und das sie danach wieder ihre Wege gehen kann.

Die Hexe zeigt ihr aber wie sehr sie sich irrt und zwingt Davina durch Magie ihre Informationen mit ihr zu teilen und lässt sie anschließend bewusstlos zurück.

 

 

 

Auf dem Friedhof wartet Cami voller Ungeduld auf Klaus. Vincent versucht noch einmal sie zur Vernunft zu bringen. Er weiß wie gefährlich Klaus ist und hat starke Bedenken, ob der mächtige Hybrid sich das wirklich von Cami einfach so gefallen lässt.

Müsste sie danach nicht um ihr Leben fürchten?

Klaus hat ihr vertraut und die frühere Cami hätte niemals dieses Vertrauen hintergangen.

 

Die alte Cami ist tot, antwortet ihm die Vampirin Cami. Sie will nicht klein beigeben oder erneut zum Spielball werden. Sie fühlt sich absolut im Recht und sie teilt Vincents Ängste auch nicht. Sie ist sich sicher, dass Klaus ihr niemals wirklich etwas antun würde, gleichgültig wie sauer er auch auf sie ist. Sie braucht die dunklen Objekte um sich in der Welt der Übernatürlichen zu schützen, gerade weil sie ein neu verwandelter Vampir ist.

 

Klaus taucht dann auch tatsächlich mit einer großen Tasche voller Hexenobjekte auf, doch er kann Cami nicht finden und sie kommt auch nicht, obwohl er laut nach ihr ruft. Das ist natürlich die Schuld einer Hexe, wie diese ihm erklärt, nachdem sie sich zeigt. Sie hat wirklich große Macht und lässt Klaus wie eine Puppe durch die Luft sausen und bricht ihm das Genick. Dann nimmt sie und ihre Schwestern sich Vincent und Cami vor.

Vincent versucht noch Cami die Flucht zu ermöglichen, doch sie kommt nicht weit. Die Hexe, die aus Davina alle Informationen gezogen hat, stellt sich ihr in den Weg, bricht ihr einen Knochen nach dem anderen und selbst ein dunkles magisches Objekt kann sie nicht stoppen. Sie stiehlt den Holzritter und verschwindet.

 

Kurz darauf steht Klaus vor Cami und Vincent und ist mehr als sauer, doch er lässt seine Wut nicht an den beiden aus. Cami hat ihn richtig eingeschätzt. Sie hat außer seinem Rumgebrülle nichts vor ihm zu Fürchten und Vincent braucht er, um mit Hexenkraft die Hexe zu finden, die den Holzritter stahl.

Cami tut das ganze furchtbar leid. Das hat sie nicht gewollt, doch sie findet trotzdem, dass auch er eine Mitschuld trägt, denn das alles wäre nicht geschehen, wenn er ihr die Hexenobjekte nicht abgenommen hätte.

Die beiden schreien sich zu köstlich an. 🙂 Das wird sicherlich noch sehr lustig mit den Zweien.

 

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Letztendlich bekommt Cami einen Anruf von der erwachten Davina, die sie warnen will. Cami teilt ihr mit, dass die Warnung zu spät kommt. The Strix hat nun die „Waffe“. Doch Davina weiß mehr. Nicht nur die Hexe war in ihrem Kopf, sondern sie auch in deren. Und dort hat sie gesehen, dass die Hexe gar nicht mehr für The Strix arbeitet, sondern für Aurora!

 

Die durchgeknallte und psychopathische Aurora hat also nun die einzige Waffe in den Händen, die einen Original töten kann.

 

 

 

Elijah hat mit Hilfe von Freya letztendlich den Aufenthaltsort von Marcel gefunden. Er versteckt sich bei einer Anwohnerin in seinem Viertel.

Marcel findet das Ganze gar nicht lustig. Er hätte nur noch drei Minuten bis Mitternacht gehabt, doch Elijah warnt ihn eindringlich den Bogen nicht zu überspannen und rauszukommen. Das Haus ist sowieso vom Strixorden umstellt.

 

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Doch Marcel kommt nicht raus, allerdings lässt er Elijah – und zwar nur ihn – durch die Besitzerin des Hauses einladen. Als Elijah allerdings das Haus betritt scheint Marcel nicht mehr da zu sein.

Die Uhr schlägt Mitternacht, als der Urvampir wieder auf die Straße tritt und gleich darauf kommt von irgendwoher ein siegessicherer Marcel mit der Urkunden-Rolle anstolziert und ruft sich als den neuen Anführer der Strix aus.

Elijah ist alles andere als einverstanden, doch Marcel hat die Regeln der Charta studiert und „Ludum Regale“ bedeutet eben nicht nur einen Faustkampf, sondern auch mit List und Tücke zu gewinnen. Und listig und klug ist Marcel, noch dazu kennt er wirklich jeden Winkel dieser Stadt, jeden Geheimtunnel, jedes Geheimversteck und die Menschen im Viertel mögen ihn und jeder ist bereit ihn in sein Haus einzuladen. Er hat diese Stadt schon einmal erobert und wurde zu ihrem geheimen König, nun will er sie wieder haben.

Aya knickt ein und gibt ihm Recht. Ein Anführer muss nicht unbedingt der Stärkste sein, auch der Klügste kann die Krone tragen. Vielleicht sogar mit mehr Erfolg, wie sie schadensfroh zu Elijah sagt.

 

Dieser ist allerdings nun wirklich sauer, stürzt sich auf Marcel und seine Faust kracht in dessen Brust. Er hat Marcels Herz in der Hand, will ihn töten.

 

Niemand folgt deinen Regeln, wenn du sie nicht selbst befolgst!

 

Das sind Marcels Worte zu Elijah und mit Bitterkeit muss der Urvampir die Wahrheit darin sehen. Er lässt Marcel los und dieser wird von Aya und den anderen als neuer Anführer der Strix ausgerufen, während Elijah als Verlierer still und leise verschwindet.

 

Doch die Ereignisse drehen sich auf unerwarteter Weise.

 

Elijah taucht etwas später bei Marcel in dessen Haus aus und beide trinken zusammen. Dem verblüfften Zuschauer wird klar, dass Elijah nicht nur der stärkste Vampir der Welt ist, sondern ein verdammt guter Stratege obendrein.

Aya wäre ihm nie gefolgt. Er hätte sie töten müssen und die Strix hätten sich unweigerlich aufgelöst. Er hätte sich niemals auf ihre Treue und Loyalität zu hundert Prozent verlassen können. Noch dazu haben sie nun den Vorteil, dass niemand versuchen wird Klaus zu töten, denn dann wäre Marcel tot und sollte jemand Elijah töten wollen, so gäbe es keine Strixarmee mehr.

Elijah ist also der König hinter dem König und freut sich geradezu spitzbübisch über seinen gelungenen Plan, der alle genau in die Position gebracht hat, wo er sie hin haben wollte.

 

Kudos, Elijah!

 

 

 

Doch das Schicksal kann noch erfinderischer sein, als der Klügste kalkuliert.

 

Marcel bekommt von Aya ein besonderes Angebot gemacht. Sie hat einen Plan, der sie alle mit Davinas Hilfe, von dieser unliebsamen Sache der Blutlinienverbindung lösen könnte. Dann wäre Marcel nicht mehr mit Klaus‘ Schicksal verbunden und sie selbst und alle Mitglieder von The Strix wären von Elijah frei. Es könnte ihnen dann gleich sein, ob die Urvampire sterben würden oder nicht!

 

(Schätze mal, dass Marcel diesen Plan nicht an Elijah verraten wird. 😉 )

 

 

Und es gibt auch noch eine andere Wendung: Die Mikaelson-Brüder machen sich nur Gedanken darüber machen, wer von ihnen auf Auroras Abschussliste steht. Der Bruder, der ihr das Herz brach oder der, der ihren Verstand auf dem Gewissen hat. Doch Aurora ist so klug wie durchgedreht. Sie lässt sich aus dem Holzritter Holzmunition herstellen und zwar für die Auslöschung einer kompletten Familie.

(7 Patronen sind zu sehen … also eine für Elijah, Niklaus, Freya, Kol, Finn, Rebekah und Hope? Meint sie es so? Doch Kol ist noch auf der anderen Seite, Finns Seele sogar im Kettenanhänger von Freya und wenn sie Rebekah tötet, dann würde sie doch auch sterben … ODER weiß sie von Ayas Plänen die Blutlinien aufzulösen?)

 

 

 

Zu guter Letzt bekommt Davina eine Botschaft von der toten Hexe Ariane. Sie berichtet ihr, dass es um Kol sehr schlecht steht. Sie muss ihm helfen, ansonsten wäre sein Schicksal schlimmer als der Tod.

Wenn sie ihm helfen will, muss sie sich mit den Strixhexen zusammentun und dunkle Magie einsetzen, gleich wie hoch der Preis auch für sie ist, ansonsten wird sie Kol für immer verlieren. Und das ist das Letzte, was Davina will.

 

15.02.2016

 

 

 

 

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