Im Haus der Mikaelson sind Cami und Marcel damit beschäftigt die Vampire, die alle von den Werwölfen gebissen wurden, irgendwie ein wenig zu versorgen.

Davina kommt genau dorthin und ist entsetzt als sie sieht, das auch Marcel von Klaus gebissen wurde. Sie bräuchten unbedingt das Blut von Klaus, ansonsten würden sie alle sterben.

 

Davina hat eine Idee und eilt an den Ort des Kampfes von Marcel und Klaus zurück. Blutstropfen sind auf dem Asphalt verteilt. Doch bevor sie ihren Zauber sprechen kann, kommt Josh herangetorkelt. Er beginnt leicht zu halluzinieren und Davina weiß, dass sie sich beeilen muss.

Durch den Zauber, den sie spricht kann sie das Blut von Niklaus quasi aufsammeln und in einen Becher geben. Danach eilen sie beide zurück zu Marcel.

Allerdings reicht das Blut nur für einen und das heißt, Davina muss wählen. Marcel oder Josh!

Die junge Hexe ist völlig fertig. Sie kann und will nicht wählen. Da nimmt ihr Marcel die Wahl ab und gibt das Blut Josh, was Cami mit schreckerstarrten Augen zur Kenntnis nimmt.

Danach will er sich auf die Suche nach Klaus begeben, um irgendwie an sein Blut zu gelangen, damit er weitere seiner Männer retten kann. Cami stoppt ihn. Wenn er das tun möchte, dann bräuchte er eine Waffe dafür. Und sie hätte ein Arsenal an Waffen.

 

In der Kirche weitet sich das Drama aus. Klaus hat Elijah, der ja ebenfalls von den Werwölfen gebissen worden ist und auf den Halluzinationen warten, sein Blut gegeben und ihn damit geheilt. Nun legen sie die tote Hayley auf den Altar.

In Elijah brodelt es, obwohl er kaum Gefühle zulässt. Jetzt geht es darum wenigstens die Kleine zu retten.

Sie eilen beide auf den Friedhof, dort wo die Hexen sich immer verstecken. Aber die Gräber sind leer und alles scheint verlassen zu sein. Elijah wirkt langsam immer verzweifelter, doch sie müssen hier irgendwo sein.

Das Harvest-Ritual wurde hier abgehalten und dieses „Reaping“ und nun soll das Baby getötet werden, damit seine Hexenkraft zu den Ahnen fließen kann, die ja ebenfalls alle hier beerdigt sind. Es ist nur logisch, wenn die Ermordung der Kleinen, die bei Sonnenaufgang stattfinden soll, auch hier ist.

Doch sie finden sie nicht.

 

Klaus fällt plötzlich auf, dass er schon dreimal an der gleichen Engelsstatur vorbeigekommen ist und Elijah wird klar, dass die Hexen sie in die Irre führen. Sie erzeugen eine Illusion.

Als Klaus auf eine der Gruften springt erblickt er einen Friedhof, der so groß ist, das er bis zum Horizont reicht. Eine gigantische Stadt aus Gräbern.

 

Verzweifelt suchen sie weiter, doch sie können  die Illusion nicht besiegen, gleich wie sehr sie sich auf die Realität besinnen. Im Morgengrauen gehen mit Elijah langsam die Nerven durch. Er wirft seinem Bruder vor, dass das alles nur das Ergebnis von der Welt wäre, die Klaus erschaffen hätte. Er hätte sich überall mit Freuden Feinde gemacht und nun würde er ernten, was er gesät hätte.

Hätte er wirklich geglaubt seine Tochter könnte normal heranwachsen? Ihre Mutter würde leben und sie könnte sie kennenlernen?

Elijah: „This was our hope. This was our family’s hope.”

Und dann bricht etwas in Elijah. Eine tiefe Verzweiflung, ein Schmerz, ein Verlust … er hat Hayley wirklich geliebt. Hat sie in sein Herz gelassen und nun ist es gebrochen.

 

Verzweifelt setzt er sich auf eines der Gräber. Niklaus ist an seiner Seite, ebenfalls tief getroffen. Doch er spendet auch Trost.

Du kannst deiner Nichte erzählen, wie sehr du dich um ihre Mutter gesorgt hast, meint er leise. Wir retten sie.

 

Cami bringt unterdessen Davina und Marcel in das Versteck von Kieran. Hier lagern viele Objekte, die mit Hilfe von schwarzer Magie kreiert wurden und von den Menschen weggenommen wurden.

Cami will damit das Leben von Marcel bewahren. Wenn er gegen Klaus zieht, dann muss er mächtige Waffen bei sich tragen. Sie entscheiden sich für einen Wurfstern, den Teufelsstern, der den Getroffenen aus tausend Wunden bluten lässt. Die perfekte Waffe für ihre Zwecke.

Marcel steckt den Stern ein und will Klaus suchen, damit er Blut für seine Vampire und sich bekommt.

 

In der Kirche scheint sich ein Wunder anzubahnen. Hayley schlägt plötzlich die Augen wieder auf. Doch es ist kein Wunder, sondern nur das Blut ihres „Wunderbabys“, das durch die Nabelschnur noch in ihrem Kreislauf war und genauso wirkt, als hätte sie das Blut eines Vampirs in sich, bevor sie getötet wurde.

Sie ist in Verwandlung … doch das ist ihr gleich.

Ihr einziger Gedanke gilt ihrem Kind. Und sie macht sich zielsicher auf den Weg.

 

Die Hexen (Genevieve, Monique und Abigail … ja so heißt das andere Harvest-Mädchen :-)) sind natürlich auf dem Friedhof und bereiten schon die gesamte Nacht in aller Ruhe dieses teuflische Ritual vor. Grotesker Weise sind sie alle in weiße Kleider gewandet, als wäre ihre Tat, die sie tun wollen, etwas Reines und  Heiliges.

Das Baby liegt in einem Weidekörbchen, doch nun ist es Zeit … der Mond ist fast verblasst am Morgenhimmel.

Genevieve nimmt den Dolch und geht nach draußen.

Monique nimmt den Korb mit dem Baby, doch sie flüstert Abigail noch zu, dass sie ihre Freundin Cassie, die ja noch tot ist, weil Genevieve lebt, nicht im Stich lassen dürfen. Sie müssen Genevieve töten, denn nur so kann Cassie zurückkommen.

Beide Mädchen nicken sich verschwörerisch zu und gehen der rothaarigen Hexe nach.

 

Die Zeit ist gekommen und der kleine, süße Fratz soll brutal geopfert werden …

 

… ich mag diese Hexen nicht … die sind ja wirklich mehr als garstig und Monique ist wirklich eine „witch bitch“.