Review – TO 1×20 A Closer Walk With Thee

Genevieve hält ihr Versprechen. Sie kehrt zu Elijah zurück und erzählt ihm, dass irgendetwas auf der „Anderen Seite“ los ist. Ein Ungleichgewicht. Eigentlich schon ein Zerfall. Klaus, der hinzukommt, bestätigt das. Er sprach mit Bonnie und diese sagte ihm wohl etwas unwillig, dass die „Andere Seite“ sich gerade am Auflösen befindet.

 

Bei all den Hexen in NO, warum sollte Klaus ausgerechnet Bonnie Bennett anrufen? Außer er wüsste, woher auch immer, von ihrem neuen Status als „Anker“. Doch dann müsste er auch alles andere wissen. Silas, Amara, die Traveler, Kats Tod, etc.
Es kommt ein bisschen plötzlich die Zusammenführung der „die-andere-Seite-löst-sich-auf“-Story von TVD zu TO. Doch bei aller Kritik muss ich dennoch sagen, dass sie weitaus besser in die Geschichte bei TO hineinpasst, als in TVD. Ich persönlich finde nur, dass man sich den Hinweis zu Bonnie und daher zu TVD sparen hätte können, da alle, die TVD kennen, von dieser Auflösungsgeschichte wissen und alle, die TVD nicht kennen, nun vor dem Rätsel stehen, wer zum Teufel diese Bennett-Hexe in Mystic Falls ist.

 

Genevieve ist auf alle Fälle nun von aller Schuld reingewaschen, was sie auch nochmals Elijah deutlich unter die Nase reibt. Dagegen macht sie Klaus mehr oder weniger an und will sich wieder mit ihm treffen. Allein! Von ihrer Wut und Hass ist wohl nicht mehr viel übrig … oder sie hat etwas im Sinn und versucht gerade nochmals die Füße ins Mikaelson-Haus zu bekommen. Immerhin ist das Esther-Grimoire immer noch nicht in ihrem Besitz.
Elijah rollt quasi mit den Augen, als er das mitbekommt und hofft, dass der Bruder einen anderen Weg gefunden hat die Hexe zu kontrollieren, als den mit ihr zu schlafen.
Klaus findet aber genau diesen Weg sehr ansprechend und grinst dabei breit. 😀

 

Hayley hat in der Nacht ganz andere Ambitionen. Sie lauert der Mafiabossin Correa auf und nennt sie eine Terroristin und beschuldigt sie, dass sie an der Bombensache im Werwolflager schuld sei. (Nun ist der Mopedfahrer plötzlich menschlich gewesen, obwohl ihn „Wolfsbane“ verletzt hat … okay, ich bin deswegen ein bisschen verwirrt!) Nachdem Hayley in einer Badass-Manier den Leibwächter der Patin zusammengeschlagen hat, droht sie Francesca, denn dieser Mopedfahrer hatte große Schulden in Francescas Casinos gehabt und plötzlich waren diese Schulden getilgt. Wäre doch komisch, oder?!
Doch Miss Correa ist nicht leicht zu drohen. Sie wendet den Spieß nämlich um und sagt ihr klar und deutlich, wenn sie die Werwölfe zerstören wollte, dann würde sie mit der Werwolf-Prinzessin, also Hayley, anfangen. Und wenn sie das tun würde, dann wäre sie auch erfolgreich damit.
Hayley hat sich eine Feindin gemacht. Jemand, der die Werwölfe sowieso nicht leiden kann.

 

Unsere schwangere Werwolfmama zieht von dannen, doch sie wird heimlich beobachtet und schon schwebt die nächste Gefahr über ihr. Und dieser Gefahr kann sie nicht ausweichen oder dagegen kämpfen. Monique ist ihr nämlich gefolgt und mit Hilfe schwarzer Voodoo-Magie und einem Püppchen verhängt sie einen Zauberspruch über Hayley, der zwar nicht sofort wirkt, aber sehr bösartig ist.

 

Am nächsten Morgen ist Kierans Beerdigung. Sein Sarg wird, nach einer wundervollen Grabrede von Cami (die wir leider nicht mitbekommen, aber von der Marcel sehr angetan ist 😉 ) auf eine Kutsche geladen.
Cami will nun doch von Marcel wissen, was dieser Schlüssel zu bedeuten hätte und er sagt ihr, dass Kieran immer nur davon sprach, dass man ihn gegen die Übernatürlichen einsetzen könnte, wenn sie irgendwann einmal völlig durchdrehen würden. Er wäre wohl der Schlüssel zu einer Art Büchse der Pandora. Da er Kieran vertraut hätte, wäre er nicht näher in ihn eingedrungen. Doch nun würde er nach dieser Box oder was auch immer verzweifelt suchen. Er hätte heute Nacht quasi die Stadt danach umgekrempelt. Doch jetzt wäre er für Kieran hier und für sie und nicht, um irgendwelche Antworten zu bekommen.
Dann setzt sich der Trauerzug in Bewegung. Er gleicht einer langen Parade durch die Straßen des French Quarter.

 

Natürlich sind auch Klaus, Elijah und Hayley anwesend. Und beide Männer sehen einfach nur zum Dahinschmelzen aus, wenn ich das mal sagen darf. 😀
Hayley hustet immer wieder und Elijah ist sofort besorgt um sie, macht ihr aber auch ständig Komplimente. Als sie Klaus fragt, ob sie wohl das Ziel dieser Bombensache gewesen wäre, bestätigt er das. Wenn er die Wölfe zerstören wollte, wäre sie sein „first kill“.
Elijah meint schmunzelnd, dass Klaus eigentlich nur damit sagen wollte, dass sie doch wieder zu ihnen zurückkehren sollte, weil es sicherer wäre.
Und so geht es noch eine Weile weiter. Die Dialoge der drei sind einfach zu köstlich, aber irgendwann hat Hayley genug und läuft ihnen davon und geht zu Cami.
Sie will Infos über Francesca haben und fragt Cami, ob sie etwas weiß. Cami verspricht ihr alles weiterzusagen, was sie über diese Frau erfährt. Plötzlich muss Hayley wieder husten und es schwindelt ihr. Sie spuckt Blut und bricht schließlich am Straßenrand zusammen.
Genevieve sieht es als erste und ruft nach Klaus.
Elijah und Klaus bringen die ohnmächtige Hayley zu sich nach Hause. Genevieve ist dabei und will helfen. Schließlich war sie einst eine Krankenschwester. Elijah misstraut ihr, doch Klaus lässt sie gewähren.
Elijah ist außer sich vor Sorge. Er kann den Herzschlag des Babys hören, doch nicht den von Hayley. Sie scheint tot zu sein.

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