Review – TO 1×17 Moon Over Bourbon Street

Auf dem Fest schnappt sich Elijah endlich Hayley zu einem Tanz. Während Monique sich Oliver greift, der eigentlich Interesse an Davina gehabt hatte, die daraufhin verletzt und sauer die Party verlässt.

 

Doch wir kehren wieder zu Haylijah zurück.
Es ist so wunderschön die beiden zu beobachten. Elijah ist in Flirtlaune und verteilt kräftig Komplimente. Er findet es schön, das Hayley wieder zurück ist und möchte sie am liebsten auch nicht mehr gehen lassen. Natürlich unterhalten sie sich auch über Klaus und Hayley erzählt ihm, dass Klaus einst zu ihr sagte, dass Malen für ihn nur eine Metapher für Kontrolle darstellt. Er malt seine Visionen auf, die er genauso verwirklichen will. Elijah ist nicht überrascht. Er kennt Klaus‘ Streben nach seinen Visionen.
Doch leider nimmt das Gespräch irgendwann einen anderen Verlauf, wie Elijah es sich wünschte. Hayley ist sehr empfindlich, wenn es um ihren Clan geht. Und jedes Mal wenn Elijah möchte, dass sie sich bei ihm und auch hier wohl fühlt, so sieht sie das als Beleidigung an den Werwölfen und ihrer zugegebenermaßen einfacheren Lebensweise an. Und auf so etwas reagiert sie nun mal zickig.

 

Okay, sie ist ja auch schwanger und hat einen irren Hormoncocktail gerade in sich. Jede Frau, die schon einmal schwanger war, weiß dass man da doch manchmal ein bisschen zu Übertreibungen neigt und ein wenig theatralisch alles aufnimmt. Elijah bekommt auf jeden Fall jetzt erst mal die Packung ab.

 

Als Jackson nämlich mit Hayley sprechen will, lässt sie Elijah einfach auf der Tanzfläche stehen und wirft sich in die Arme des Werwolfs. Autsch! Armer Elijah, das ist ein Tritt ins Selbstbewusstsein. 😉 noch dazu kann er auch aus der Entfernung alles hören und die Komplimente des Werwolfs an Hayley gefallen ihm sicherlich nicht.

 

Marcel überrascht Josh und taucht plötzlich vor ihm auf. Er will ihn aber nicht töten, wie Josh vermutet, sondern nur mit ihm über Davina reden. Marcel will unbedingt, dass sie wieder damit beginnt ihre Magie zu fühlen und zu zaubern. Nicht für ihn oder als seine geheime Waffe, sondern nur zu ihrer eigenen Sicherheit, denn vielleicht müsste sie sich auch gegen die Hexen wehren. Marcel will weiterhin, dass Josh Davina dazu überredet, denn auf ihn selbst würde sie nicht mehr hören.
Danach erscheint Marcel bei Cami zuhause – oder ist er längst in der Wohnung und wartet auf sie? – und jagt ihr erst einmal einen riesigen Schrecken ein. Cami ist niedergeschlagen. Der letzte Teil ihrer Familie stirbt gerade und sie kann nichts dagegen tun und niemand will ihr helfen oder ist für sie da. Doch Marcel bietet ihr wenigstens die Hilfe an eine Hexe zu finden, die einen Bannspruch auf die Dachkammer legt, sodass Kieran sich nicht mehr anketten muss und trotzdem den Raum nicht verlassen kann.
Cami ist wahnsinnig dankbar dafür und da ihr Bourbon mittlerweile leer ist, zieht sie mit Marcel durch die Kneipen.

 

Josh dagegen nimmt Marcels Auftrag sehr ernst. Er taucht bei Davina auf, die ja die Party verlassen hat. In den Händen hält er eine alte, vertrocknete Rose, die er einst von seinem ersten Freund geschenkt bekommen hatte. Er erzählt ihr von seinem menschlichen Leben und das seine Eltern mit seinem Schwul sein nicht zurechtkamen. Er gibt ihr den wertvollen Tipp sich von der Familie zu lösen, wenn diese sie und ihre Art wie sie ist nicht akzeptieren könnten und erinnert sie daran, dass es in ihrem Leben nicht nur ihn, sondern auch Cami gebe und vielleicht auch Marcel.

Davina: „Marcel used me.“

Josh sieht das ein bisschen anders. Vielleicht hat er sie tatsächlich auch für seine Belange gebraucht und benutzt, doch Marcel würde sie lieben, das wäre sicher.
Davina hört ihm zu und die Freundschaft der beiden, die so aufrichtig ist, ist wie ein heller, glücklicher Fleck im TO-Universum.
Davina zweifelt an ihrer Gabe. Sie glaubt, dass ihre Magie nur von den anderen Mädchen kam und sie nun quasi leer ist. Josh überzeugt sie, es doch mal mit einem Zauber zu versuchen. Sie wäre immer noch eine Hexe. Er reicht ihr die Rose und tatsächlich schafft es Davina sie wieder zum Erblühen zu bringen.

 

Das Fest bei den Mikaelsons geht weiter und die Stimmung steigt, doch mit dem vielen Alkohol, den jeder hier trinkt, steigt auch das Aggressionspotenzial. Diego, der sich mit Francesca unterhält, beginnt einen Streit mit Oliver, der sich auch sofort darauf einlässt und schon fliegen die Fetzen … äh die Körper durch die Gegend und das erste Büffet wird dem Erdboden gleich gemacht.
Elijah ist wie ein fliegender Schatten zur Stelle, ergreift sich Oliver und knallt ihn auf den nächsten Tisch, doch Jackson ist auch zur Stelle und er bedroht wiederum Diego mit einem spitzen Holzpfahl. Nun mischt sich Hayley ein. Natürlich ist Oliver der Werwolf, der Rebekah gebissen hat und sie an die Hexen auslieferte, die wiederum sie folterten, doch Diego hat vor wenigen Wochen ein Massaker unter den Werwölfen angerichtet und die Hexen haben einst die Werwölfe verflucht, usw.
Jeder hier hat schlimme Dinge getan und müsste eigentlich dafür sterben, doch wenn man sich zu einer Gemeinschaft zusammenschließen wollte, müsste man anders denken.
Ihre Worte sind wahr und Elijah lässt Oliver gehen und Jackson Diego.

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