Review – TO 1×17 Moon Over Bourbon Street

Die Werwölfe des Crescent-Clan sind seit dem letzten Vollmond und mit Hilfe dieser „grünen Suppe“ von Celeste von ihrem Fluch befreit und können nun wieder als Menschen leben. Und man sieht hier so wunderbar und deutlich, dass sie sich in ihrer Mentalität sehr von den Vampiren oder Hexen abheben.
Sie sind wilder, irgendwie zügelloser, aber auch bodenständiger. Sie leben weiterhin in Holzhütten im Bayou, kämpfen gerne miteinander, vorzugsweise oberkörperfrei, verschwitzt und muskelbepackt, um die Rangordnung untereinander und leben ein so komplett anderes Leben, als z. B. die Mikaelsons in NO, wo Reichtum und ein feinerer Lebensstil einhergehen.
Hayley fühlt sich bei ihnen wohl. Endlich hat sie ihren Familienclan gefunden und ist ein Teil von ihnen.
Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass sie – bevor sie nach Mystic Falls kam – schon seit Jahren wild und frei in den Wäldern mit Werwölfen gelebt hatte. Es ist also nicht nur ein bekannter Lebensstil, sondern auch etwas, was ihrer Natur entspricht. Und natürlich ist der Alpha-Wolf Jackson auch mehr als nur charmant zu ihr.
Allerdings weiß keiner der Werwölfe wirklich etwas über sie. Sie denken, sie hätte nur bei Menschen oder Vampiren gelebt.

 

Oliver, einer der Werwölfe, sagt ihr, dass Elijah, der Typ, der auf sie stehen würde, eine mächtige Versammlung in der Stadt abhalten würde und alle wären eingeladen. Alle, nur sie nicht. Das wäre mehr als respektlos.
Hayley sieht das genauso.

Sie ist sauer und macht sich umgehend auf den Weg zur Stadt.
Sie platzt inmitten der hitzigen Diskussion dazu und fährt Elijah vor allen erst einmal an. Warum sind die Werwölfe bei der Aufteilung der Stadt nicht mit am Tisch?
Elijah bleibt zuerst sehr ruhig. Hier gäbe es keine Aufteilung, hier gäbe es nur eine Gemeinschaft, meint er.
Doch Hayley sieht das anders. Es würde keinen Frieden geben, wenn die Werwölfe nicht auch einen Sitz am Tisch bekämen. UND alle würden es bedauern, wenn sie sie ausschließen würden, darauf hätten sie ihre Garantie.

 

Hayley droht Elijah also und das vor gesammelter Mannschaft. Jeder andere wäre tot gewesen, doch bei Hayley sind ihm die Hände gebunden.
Er löst die Versammlung auf und versucht Hayley alleine zu überzeugen, warum er die Werwölfe nicht am Tisch haben will. Er ist verärgert, weil sie seine Pläne vernichtet hat und daher auch ein wenig gereizt. Denn er hat die Werwölfe nicht ausgeschlossen, weil er sie nicht mag, sondern einfach nur, weil sie nicht im French Quarter leben. Er muss hier erst einmal für Ruhe sorgen und dieses Bündnis aus Hexen, Menschen und Vampiren muss auch erst einmal gefestigt sein, dann kann er die Werwölfe dazu holen. Vorher nicht.
Hayley ist das nicht genug. Was soll sie denen denn jetzt sagen?
Elijah sieht es nicht gerne, wie sie sich in alles einbindet und würde es begrüßen, wenn sie zurückkommen würde, schon alleine wegen der Sicherheit des Babys.
Der Blick von Hayley sagt dazu alles. Sie ist eine stolze Werwölfin und kein kleines Mädchen. Ihr Zuhause ist zurzeit das Bayou, denn dort fühlt sie sich dazugehörig. Er solle den Werwölfen wenigstens eine Stimme geben, sagt sie noch, denn das wäre das einzig Richtige. Danach geht sie und Elijah blickt ihr sehr nachdenklich hinterher.

 

Genevieve ist nach der Versammlung zu Klaus gegangen und verbrachte mit ihm den Rest des Tages, anscheinend nackt, wie sie selbst zu Cami sagt, als diese plötzlich unangemeldet erscheint.
Anscheinend gibt es im Mikaelsons Haus keine Klingel oder Ähnliches. 🙂
Zwischen den beiden Frauen herrscht sofort Zickenterror und man fragt sich ganz leise, ob Cami vielleicht ein bisschen eifersüchtig ist oder ob sie wirklich nur die Hexe nicht leiden kann. Klaus genießt auf alle Fälle die Situation und gibt sich wie üblich sehr cool. Als die beiden kurz alleine sind, sagt ihm Cami den Grund warum sie bei ihm vorbeisieht. Ihr Onkel! Es geht ihm immer schlechter und es helfen auch keine Medikamente mehr. Sie hofft, dass Klaus ihr helfen könnte und eine Hexe findet, die die Verzauberung wieder wegnimmt. Doch Klaus sagt ihr, dass das nicht mehr geht. Es wäre unmöglich und sie sollte es vergessen.
Enttäuscht, doch auch sehr wütend verlässt Cami Klaus und sagt ihm noch, dass sie nie aufgeben würde, und er würde das vielleicht verstehen, wenn er überhaupt wüsste, was Familie bedeuten würde.
Ihr Worte treffen ihn, auch wenn sie das gar nicht mehr sieht.

 

Davina hat es auch nicht leicht. Seit einem Monat ist sie nun also bei den Hexen, doch gerade ihre ehemalige beste Freundin Monique ist ein ziemliches Miststück zu ihr und mobbt, wo sie nur kann. Davina gelingen keinerlei Zaubersprüche mehr und Monique stellt gehässig fest, dass sie vielleicht gar nicht mehr hierhergehört und es auch nie getan hätte.
Abends schleicht Davina alleine durch die Gegend und trifft sich schließlich heimlich mit Josh. Sie erzählt ihm wie es ihr geht und wie sehr sie bei den Hexen leidet und wie sehr es sie ängstigt abermals Magie zu verwenden.
Die beiden sind nicht unbeobachtet. Marcel hat die junge Hexe sehr wohl im Visier, auch wenn er sich verdeckt hält.
Er trifft sich auch heimlich mit Thierry, der sich auch noch in NO versteckt. Marcel will ihn an seiner Seite und mit ihm auch all die Vampire, die vor Wochen sich gegen Klaus entschieden hatten und das French Quarter verließen. Er will eine Armee aufstellen, um überhaupt eine Chance gegen Elijah und Klaus zu besitzen, denn er will auf gar keinen Fall seine Heimat verlieren.
Thierry ist nicht überzeugt. Er sieht die Situation sehr realistisch. Marcel hat gar nichts in der Hand, um sich mit den Mikaelsons anzulegen und seine tollen Reden bringen da auch nichts. Er lässt Marcel einfach stehen und verschwindet wieder.

 

Cami ist zur gleichen Zeit zu ihrem Onkel zurückgeeilt. Er lebt nun in der Dachkammer, in der einst Davina lebte und kettet sich mittlerweile an, weil er eine Gefahr für jedermann ist. Am liebsten würde er jeden töten. Cami ist verzweifelt.
Sie hat immer noch Hoffnung, doch der Pater ist hoffnungslos. Er ahnt, dass Cami, weil sie eine O’Conell ist, ein Platz am Tisch der Übernatürlichen angeboten wird. Er will nicht, dass sie annimmt, sondern geht. Er sieht ungepflegt aus und manchmal spricht er ruhig und kontrolliert und dann plötzlich flippt er aus und seine Gedanken bestehen nur aus Hass. So auch jetzt. Von einer Sekunde auf die nächsten stürzt er sich auf Cami und sie kann sich nur befreien, weil sie ihm eine Tischlampe über den Kopf zieht, sodass er bewusstlos zusammenbricht.
Sie selbst blutet am Arm und zittert und ist fertig mit den Nerven.

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