Review – TO 1×16 Farewell to Storyville

Rebekah kehrt in das abgebrannte Plantagenhaus zurück und sucht nach Dingen, die ihr gehören. Dort trifft sie auf Elijah. Er weiß über ihren Weggang natürlich Bescheid und er will sie auch nicht begleiten, was sie sich eigentlich auch schon denkt, doch sie musste ihn einfach fragen.
Es ist ein sehr bittersüßer Abschied. Zumal sie beide erkennen, wie sehr Niklaus Hilfe benötigt.

Rebekah: „Help him find this way.“

Die nächste Station ihres Abschieds ist nicht weit entfernt. Am Grab ihrer Mutter Esther trifft sie auf Marcel. Sie fragt ihn gar nicht richtig, ob er mit ihr kommen will, denn sie kennt seine Antwort. Sie lautet nein! Marcel liebt diese Stadt und ist verbunden mit ihr und er will sie sich von ihren Brüdern irgendwie wiederholen. Jetzt erst recht! Rebekah versteht es. Sie hat nur einen Wunsch noch an ihn. Sie würde gerne, dass er das gemeinsame geplante Haus fertigstellt, damit sie einfach wüsste, hier gäbe es etwas sehr Schönes in ihrem Namen, auch wenn sie es nie betreten würde. Dann gibt es einen letzten Kuss und die beiden trennen sich … für immer.

 

Der letzte Weg führt sie hinaus ins Bayou zu Hayley. Sie sieht traurig aus, als sie auch ihr verkündet, dass sie geht oder gehen muss. Und sie warnt Hayley vor Niklaus. Sie solle nie seinen Weg wirklich kreuzen. Auch sollte sie auf das Baby achten, denn ihre Familie hätte viele Feinde und das Baby würde sie alle erben.
Als Hayley meint, sie könne sie ja besuchen, Klaus müsste ja nichts davon wissen und Rebekah ablehnt und nur meint ihre Nichte sollte wissen, dass sie sie wirklich liebt und Hayley sollte ihr von der „verrückten Tante Bex“ erzählen, da wird einem als Zuschauer klar, dass sich hier wirklich ein Abschied ankündigt, der nicht in zwei, drei Folgen wieder aufgehoben wird.
Es klingt verdammt endgültig.

 

Und dann fährt Rebekah mit ihrem roten Sportcabrio auch schon aus der Stadt hinaus. Allein. Doch ihr Gesicht, zu anfangs traurig und niedergeschlagen, ändert sich mit jedem Meter. Man sieht ihr regelrecht an, wie eine enorme Last von ihren Schultern fällt. Sie ist frei. Endlich wirklich frei. Und sie lebt schon viel zu lange, um sich vor dem Unbekannten und Neuem zu fürchten. Nun hat sie die Möglichkeit alles zu tun, was sie schon immer wollte.
Und sie lächelt … 🙂

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