Review – TO 1×15 Le Grand Guignol

 

Wow! Was für eine Folge! Ich bin begeistert!

New Orleans, 1919

Ein Hoch auf die Prohibition! Sie schaffte es Vampire, wie Werwölfe, wie Hexen und Menschen als Zusammenschluss an einem Strang ziehen zu lassen. Jeder war am illegalen Alkoholhandel beteiligt und machte Gewinn und das steigerte die Laune.
Jazz und Swing taten ihr Übriges. 🙂
Klaus war in Flirtlaune und zwar mit einer Werwölfin. Elijah war genauso gut drauf und Rebekah warf Marcel heimlich verliebte Blicke zu.
Es war ein halbes Jahr nach der Ermordung von Genevieve vorbei und von Mikael war nichts zu hören oder zu sehen, sodass Rebekah langsam aufatmete und hoffte, dass der Zauberspruch der Hexe einfach fehlgeschlagen war.
Da alle so in Feierlaune waren und NO so ein tolles Zuhause, gab Klaus endlich seinen Segen für die Verbindung von Marcel und Rebekah. Was alle Familienmitglieder mehr als nur ein bisschen überraschte. Doch Klaus war in Geberlaune. Seine Vision von einem Königreich hatte sich erfüllt. Er hatte alle vereinigt und die Mikaelsons-Brüder führten sie wie Könige an. Noch dazu wollte er, wie er sagte, seine Schwester nur vor Liebeskummer schützen, der unweigerlich aufgetreten wäre, wenn sie sich verliebt hätte und eine Beziehung geführt hätte und sie dann wieder flüchten hätten müssen. Diesen Schmerz wollte er ihr ersparen, doch nun hätten sie ja ein Heim gefunden. Jetzt dürfte sie auch mit Marcel glücklich werden.

In der Gegenwart sah alles viel düsterer aus. Elijah hatte seinen Bruder nach Hause gebracht und in sein Bett gelegt. Er will wohl auf der einen Seite Rebekah und Marcel so einen großen Vorsprung wie möglich geben, doch auf der anderen Seite will er seinen Bruder nur so kurz wie möglich leiden lassen.
Und er hat auch einen Plan dafür. Er holt Cami mit an Bord. Anscheinend weiß er von der Schwäche die Klaus für die Barkeeperin hat, denn sein Plan stützt sich darauf, dass Klaus, sobald er ihm die Klinge aus dem Leib geholt hat, sich nicht auf die Frau stürzt und sie austrinkt oder abschlachtet, sondern nett ist und nur ein Schlückchen von ihrem Eisenkrautblut nippt und somit nicht zu schnell zu Kräften kommt. Allerdings sollte sie ihm nur erlauben aus dem Handgelenk zu trinken. Sicher ist wohl sicher. Ach und nebenbei könnte sie ja ein wenig als Psychologin arbeiten und ihm den Unsinn ausreden, dass er seine kleine Schwester umbringen will. Er hat leider dafür keine Zeit. Elijah muss nämlich weg. Es gibt da noch ein unerwartetes Problem.
Er muss Hayley finden. Sie ist unerklärlicherweise verschwunden und mit ihr auch Sabine/Celeste. Also was liegt näher zu denken, dass Celeste nun Hayley in ihrer Gewalt hat und ihr wer weiß noch was antun könnte.

 

Cami ist zuerst so gar nicht gewillt bei Klaus zu bleiben, denn ihrem Onkel geht es wohl gar nicht gut, und Klaus sieht irgendwie auch sehr beunruhigend aus, wie er so daliegt und böse Dinge knurrend haucht, aber Elijah lässt ihr keine Wahl. Als er dann den Bauch von Klaus aufschlitzt und seine Hand darin versenkt und suchend herumwühlt – wie ich es immer bei meinen Handtaschen bei der Suche nach dem Autoschlüssel tue – wird sie doch etwas blass um die Nase.

Ganz ehrlich … ich wäre einfach umgekippt. 😀 Doch Cami ist taff und schaut zu, bis Elijah dieses Knochenmesserding aus dem Leib des Bruders zieht. Elijah geht und die Arme sitzt mit Klaus allein im Zimmer und weiß wahrscheinlich selbst nicht, ob das für sie noch ein guter Tag wird.

Cami: „Wow! Things I never thought I’d be doing … feeding a vampire. My 16-year-old self would think I’m really cool right now!”

Ich mag Cami wegen ihres trockenen Humors und Klaus‘ Blick bei diesem Satz war einfach nur göttlich. 🙂 Doch dann beißt er zu und es ist wohl wirklich kein Vergnügen die Zähne ins Fleisch gehackt zu bekommen, auf alle Fälle schmerzt es wohl heftiger, als der Biss von Marcel in ihren Hals.
Klaus trinkt wirklich nur sehr wenig und das liegt wohl weniger am Eisenkraut, das in ihrem Blut vermischt ist. Cami versucht auch sogleich mit ihm über Rebekah zu reden und seine Rachegedanken etwas runterzufahren. Doch ihr Verrat ist einfach zu groß und Klaus kann sich ganz genau an all die Ereignisse von 1919 erinnern.
Er beginnt Cami von seinem Vater Mikael zu erzählen.

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