Review – TO 1×15 Le Grand Guignol

Es sieht so aus, als hätte die Hexe gewonnen, doch Elijah zieht noch ein Ass aus dem Ärmel. Er hat Sabine nicht ohne Grund genau hierher gebracht. Monique löst sich aus den Schatten heraus. Sie hat nun mit eigenen Augen und Ohren den Verrat von Celeste gesehen und gehört. Und sie ist froh, dass sie Elijahs Angebot angenommen hat. Denn sie hat die Knochen von der wahren Celeste ausgegraben und sie in eine Gruft gelegt und den Spruch benutzt, der aus Esthers Hexenbuch stammt. Dieser Spruch zwingt den Geist von Celeste wieder in den eigenen Körper zurück.
Auf magische Weise werden aus nackten Knochen eine nackte, lebende und wie einst aussehende junge Frau. Celeste Dubois ist wahrhaftig auferstanden, doch sie findet das alles andere als toll, zumal sie nun wieder im Friedhof ist und Elijah auch schon vor ihr steht.
Er spricht ganz leise mit ihr, höflich, fast nett und erklärt ihr die Zusammenhänge, doch jedes Wort birgt eine tödliche Drohung in sich. Er wirkt beängstigend und Celeste sieht das genauso. Sie fleht um Gnade und bittet und bettelt, als Elijah ganz dicht vor ihr steht, doch sie hat es sich mit ihm verscherzt. Ohne nur einen winzigen Moment zu zögern jagt er ihr die Knochenklinge tief in den Leib und tötet sie.

 

Marcel, der wirklich mit Rebekah Davina auf dem Friedhof geholt hat, bringt den toten Körper der Hexe zurück in die einstige Dachkammer in der Kirche. Er musste Rebekah auf dem Friedhof zurücklassen, da sie die Grenze plötzlich nicht überschreiten konnte, um Davina in Sicherheit zu bringen, obwohl er das nicht wollte.
Genau in dem Moment als dort Celeste stirbt, wacht Davina in seinen Armen auf.
Also ist noch ein anderes Mädchen aufgewacht und liegt nun lebendig in ihrer Gruft, als sie Bastiana töteten.
Davina war auf alle Fälle mit Celeste verbunden gewesen.

 

Hüpf und freu!!!! Davinalein is back! [glücklich] 

 

Auf dem Friedhof laufen nun alle Fäden zusammen. Klaus ist mit dem tödlichen Pflock angekommen und brüllt vor Rache. Rebekah ist verzweifelt und Elijah steht an ihrer Seite, das Knochenmesser in der Hand.

Ein letzter Rückblick zeigt uns die Flucht von den Dreien 1919 aus New Orleans.
Die Oper brennt. Sie denken, dass Marcel tot ist und Elijah will versuchen Mikael aufzuhalten, während Niklaus und Rebekah flüchten sollen. Man kann Mikael nicht bekämpfen, sondern nur täuschen und fliehen. Rebekah ist noch sehr schwach und braucht Hilfe, zumal sie am Boden zerstört ist, weil Marcel nicht mehr lebt. Sie sagt, dass alles ihre Schuld wäre, doch Klaus widerspricht ihr. Es wäre seine Schuld, weil er hier sesshaft wurde und etwas aufgebaut hatte. Das hätte Mikael auf ihre Spur gebracht. Elijah sieht das ähnlich. Er will, dass die beiden sofort verschwinden, er würde nachkommen und sie irgendwo schon wieder aufstöbern. Rebekah weint und Klaus sieht erschüttert aus, doch endlich schnappt er seine Schwester und verschwindet, während Elijah mit einer Eisenstange bewaffnet mitten auf der Straße steht wie ein Bollwerk.

 

Und nun steht er wieder so da, die Augen rötlich und die Zähne ausgefahren, die Klinge fest in der Hand. Rebekah ist ebenfalls zum Kampf bereit, als sie Klaus sieht und bei ihm leuchten die Augen gelb und wölfisch auf, während die Zähne lang sind und er den Pflock erhebt.
Der Kampf der Titanen beginnt … [teufel] [teufel] [teufel]

 

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