Review – TO 1×13 Crescent City

Und bei Sophie und Monique ist auch nicht alles rosarot. Sophie fällt die schwere Pflicht zu ihrer Nichte zu erzählen, dass deren Mutter Jane-Anne nicht mehr lebt und wie sie zu Tode kam und von wem! Monique ist seltsam cool, fast emotionslos. Auf jeden Fall nicht so, wie eine 15jährige, die ihr letztes Elternteil verlor. Auch als Marcel erscheint, immerhin der Mörder ihrer Mutter, ist sie vollkommen ruhig.

 

Marcel will auch die anderen 3 Mädchen zurückbringen, hauptsächlich natürlich Davina und zwar nicht weil er ihre Macht wieder haben möchte (die hätte sie ja auch nicht mehr!), sondern weil er sie einzig und allein am Leben sehen will. Sophie zweifelt seine Worte an, doch Monique sagt nur, dass er die Wahrheit sprechen würde. Sie könnte das fühlen. Daraufhin blickt Sophie das erste Mal ein wenig seltsam auf ihre Nichte. Anscheinend war das Mädchen früher kein lebender Lügendetektortest.

 

Marcel bittet Sophie um einen Auffindungszauber. Er will Genevieve finden. Sophie willigt ein, aber sie will etwas dafür haben. Sie glaubt nicht daran, dass Marcel sie schützen kann, wenn die Hexen erfahren, was sie gerade tut, deshalb will sie mit ihrer Nichte aus NO verschwinden und dafür braucht sie Geld. Marcel willigt ein. Sie würde alles von ihm bekommen, was sie bräuchte.
Monique hört still den beiden zu, doch sie wirkt weiterhin irgendwie komisch, fast abwesend, eher wie ein Beobachter der Szene.
Sophie beginnt mit dem Zauber, doch er will nicht recht klappen. Da das Harvest-Ritual nicht vollendet ist, schwindet die Magie der Hexen. Marcel ist unruhig … er muss Genevieve unbedingt vor Klaus finden.

 

Rebekah hat in der Zwischenzeit eine sich nicht wehrende Hayley zur Plantage gefahren und ist über das Verhalten ihrer Schwägerin in spe verwundert. Doch Hayley hat längst einen Plan geschmiedet. Sie hat Josh kontaktiert, der sich im Bayou versteckt hält, und diesen gebeten mit Eve, der Werwölfin, zu reden. Heute wäre eine Vollmondnacht und der verfluchte Wolfsclan ihrer Familie könnte sich ein paar Stunden lang wieder in Menschen verwandeln. Sie will für sie eine Party organisieren, damit sie sie endlich kennenlernt und bittet Rebekah ihr dabei zu helfen.

 

Und wieder wird einem gezeigt, wie dumm und dämlich man selbst ist, wenn man für eine normale Geburtstagsfeier tagelang organisieren muss. Bei TO wird ganz im TVD-Style riesige Partys innerhalb weniger Stunden organisiert, natürlich kommen auch alle Gäste und Musik, Deko, Essen und Trinken … alles kein Problem. Sind Hayley und Matt und auch die anderen bei dem selben Lehrmeister gewesen? Ich sollte da wohl auch mal hingehen. 😉
Und noch ein Gedanke, der in meinem Hinterköpfchen ruht, seit das erste Mal von dieser Verfluchung die Rede ist. Sind Werwölfe nicht in ihrer Wolfsform am gefährlichsten? Weshalb sollte gerade ein Vampir wie Marcel wollen, dass seine Feinde 30 Tage im Monat in dieser Gestalt rumhüpfen, während sie nur eine Nacht als ungefährliche und schwache Menschen herumtigern? Der Sinn und die Logik dahinter entzieht sich mir leider immer noch.

 

Die Nacht kommt schnell herbei und flugs werden noch ein paar Kleidungsstücke in den richtigen Größen auf der Wäscheleine verteilt. Es soll ja keine Nudisten-Party werden … nicht im prüden Amerika. [nett]
Und der erste Wolf trabt auch schon gleich heran. Hayley strahlt, der Vollmond scheint, aber noch ist keine Verwandlung in Sicht. Deshalb geht sie auch erst einmal wieder brav ins Haus und verpasst das Beste. 😀 Kurz darauf erscheinen nämlich nackte, wohlgeformte Männer und Frauen aus dem Wald … und die Männer sind in der Überzahl und haben vielversprechende Körper … [verliebt]

 

Rebekah kocht Gumbo wie eine Armeeköchin und versucht Marcel zu erreichen, denn die Hexenangelegenheit schwebt ja immer noch böse über ihrem Kopf herum. Wenn Klaus je erfahren sollte, um was Marcel und sie Genevieve im Jahr 1919 gebeten haben, dann müssen sie auswandern … am besten ins nächste Universum.
Tja und dann kommt er … Oliver, der heiße, nackte Kurt Cobain Verschnitt alias Werwolf ohne Fell und Kleidung. Rebekahs Blick wandelt sich von Verwunderung zu Erstaunen und zu diesem Glitzern in den Augen, während der Kerl sich mal ziemlich locker und mit voller Absicht präsentiert.

Rebekah: „Hayley, the party is here!“

Leider ergreift wohl Rebekah schließlich doch die Flucht, denn etwas später steht sie gelangweilt draußen auf der Terrasse, umgeben von tanzenden und feiernden Werwolf-Menschen und Oliver kommt in Klamotten zu ihr. Er fordert sie zum Tanz auf, wirbelt mit ihr über die Tanzfläche und Rebekah scheint es zu gefallen.
Jeder ist ausgelassener Stimmung, keiner wundert sich über die spontane Einladung oder über die Klamotten … was machen die eigentlich sonst immer in der Vollmondnacht? … oder über die schwangere Hayley, die doch eigentlich etwas über ihre Familie erfahren wollte und nun plötzlich abseits steht und noch während der Feier mit dem Aufräumen beginnt.
Doch wäre sie auf der Tanzfläche und würde sich amüsieren, dann hätte sie den attraktiven Kerl im Wohnzimmer verpasst. So aber lernt sie ihn kennen. Er heißt Jackson und kommt wie sie aus einem adligen Clan. Ein sogenannter Werwolf-Fürst. 😉

 

Und er klärt sie ein bisschen über Rudel-Hierarchie auf. Sie kommen wohl alle aus der adligen Seite der Werwölfe, aber sie beide hätten unterschiedliche Blutlinien. Ihre Eltern, bzw. Familien hätten sich gekannt, und in einem Clan hat jeder seinen zugewiesenen Platz. Tja und ihr Platz wäre nun mal an seiner Seite gewesen. Er ist quasi ihr ausgesuchter Ehemann.

 

Uups! Ein Hoch auf den Fortschritt!

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