Review – TO 1×13 Crescent City

Klaus, Elijah und Marcel rätseln über das, was sie in ihrem Vorhof gefunden haben. In einem Hexenkreis liegt der tote Papa Tunde. Heißt das nun, das Problem ist gelöst?
Keiner glaubt daran, aber was ist es dann? Wer brachte ihn um? Und weswegen? Und weshalb liegt er hier vor ihrer Tür wie ein großes, unheimliches Huhn? … das bei bestimmten Voodoozaubern gerne angewendet wird.
Keiner weiß die Antwort. Als dann auch noch Rebekah mit der Nachricht erscheint, dass Monique Deveraux zurückgekehrt ist, wird das ganze noch mysteriöser.
Hayley glaubt, dass Celeste ebenfalls zurückkam, da Davina sie so oft malte und vor ihr warnte. Klaus ist auf solche Nachrichten gar nicht gut zu sprechen. Er fühlt sich bedroht, wittert Verrat und Krieg gegen ihn und das kann er gar nicht vertragen, zumal der Feind sich irgendwie noch verborgen hält. Er weiß nicht, wen er dafür büßen lassen soll.

 

Elijah ist eher besorgt um Hayley. Er will sie aus dem Hexenkessel French Quarter gerne draußen haben und bittet Rebekah sie auf die Plantage zu bringen. Rebekah willigt ein und will „Wolf Mama“ 😀 in ihrem Zimmer aufsuchen, als sie auf Marcel stößt, bzw. er sie sich mit wahnsinniger Geschwindigkeit schnappt. Leise und besorgt erzählt er ihr von der Hexe, die er in der Kirche sah. Von Genevieve, die zurückgekehrt ist und damit auch ihr Geheimnis, das ihnen wohl bald in den Allerwertesten beißt.
Rebekah ist nicht minder geschockt. Sie fordert ihn auf, der Hexe mit den gleichen Mitteln ein Ende zu bereiten, wie sie es schon einmal getan haben.

 

Die Hexe taucht gerade jetzt in Sophies Bar auf. Cami hat Dienst hinter der Theke und Pater Kieran kommt auch herein. Seine Nichte ist immer noch wütend, weil er weiterhin Umgang mit den Vampiren und hauptsächlich mit Klaus pflegt, doch das Blatt wendet sich, als sie merkt, dass mit ihrem Onkel etwas nicht stimmt. Und er erzählt ihr von der „Verhexung“ die die Hexe auf ihn legte. Er würde wie Sean werden. Sein Geist würde sterben und er würde verwirrt und verrückt werden. Sie solle ihm versprechen, dass sie dann ganz weit weg von ihm wäre.
Cami ist entsetzt und sucht nach einem Ausweg und den bietet ihr Genevieve, als sie sich einmischt. Sie zeigt Cami dieses seltsame Knochenmesser und möchte, dass sie es Klaus ins Herz rammt, dann wäre ihr Onkel gesichert und geheilt.

 

Cami schnappt sich also das Messer und trifft sich mit Klaus in der Kirche. Sie erzählte ihm, was die Hexen ihrem Onkel antaten und er kam auch sofort. Nun weist er sie daraufhin, dass nicht er oder die Vampire ihre Feinde wären, sondern die Hexen. Sie sollte nicht so böse auf Kieran sein, er hätte doch nur versucht sie vor all dem zu beschützen. Als er ihr den Rücken zuwendet, sieht es fast so aus, als würde sie ihn erstechen wollen, doch Cami übergibt ihm das Knochenmesser, da sie sehr genau weiß, wer am Ende dieses Krieges der Gewinner wäre.
Diese Antwort gefällt Klaus natürlich ungemein. Und er will nach ihrem Onkel sehen. Vielleicht könnte er ja was gegen den Zauber tun …

 

Und wenn wir schon von Hexen sprechen … Elijah findet Sabine in mitten der Fußgängerzone und will mit ihr reden. Er sagt ihr, dass sie ja schon einmal eine Allianz mit ihm eingegangen ist und nun wäre es notwendig zu verhandeln, bevor es unschön werden würde.
Sabine redet im Namen der Hexen und erwidert, dass diese ihn, den noblen Elijah, akzeptieren können, doch nicht seinen Bruder Klaus. Und da seine Nichte auf dem Weg wäre, wäre es besser, wenn er ihnen helfen würde, Klaus aus der Stadt zu bringen.
Die beiden schlendern durch die Straßen und Gassen. Doch irgendwann endet die Scharade und Elijah spricht Sabine mit Celeste an.

 

Wie hast du es herausbekommen?, fragt die Hexe erstaunt.
Tja, Elijah sieht halt nicht nur gut aus … der Urvampir ist auch schlau. Nachdem er Davinas Bilder gesehen hat, die Celeste zeigten und ihre Knochen bei Sophies Ritual „leer“ waren, kam ihm der Gedanke, es könnte doch sein, dass sie den Tod überlistet hat und ihre Präsenz (Seele) hier in dieser Welt weiterleben ließ, immer in anderen Gefäßen. Dann dachte er über all die Dinge nach, die seit seiner Ankunft hier in NOLA passiert waren. Und er erinnerte sich an die erste Begegnung mit Sabine, die er auf der Straße ansprach. Die ihm alles zeigte. Die eine Vision von dem Kind seines Bruders hatte, und damit eine Kette von Ereignissen auslöste, die damit endete, dass er Agnes umbrachte und somit das Harvest-Ritual erst einmal nicht beendet werden konnte, bis es andere Wege gab und sie die Kraft benutzen konnte, die ansonsten die Älteren inne hatten.
Warum das alles? Warum dieser lange Plan? Was ist ihr Ziel?

 

Celeste grinst nur und dann küsst sie Elijah … und ich hätte noch eine Minute davor gesagt, dass jede Kuss-Szene mit Elijah heiß wäre, aber das stimmt nicht. Dieser Kuss war, wie der einer Spinne im Netz.
Celeste vergiftet ihn damit. Schwächt ihn. Sie will ihn nicht töten, doch ihm seine Fehler aufzeigen. Klaus hätte sie und viele andere Hexen durch seine intriganten Lügen getötet und er würde immer noch an der Seite seines Bruders stehen. Der Schwur „Für immer und ewig“ wäre sein größter Lebensfehler gewesen.

Na ja, ganz so unrecht hat sie ja damit nicht. Ich versteh es auch nicht, warum er Klaus immer über alles andere stellt. Aber Celeste legt noch mal an Fiesheit nach …

Elijah liegt mittlerweile geschwächt am Boden und sie zählt ihm auf, dass er nur die Kraft besitzen würde einen zu retten und zwar entweder Klaus, den sie auf unvorstellbare Weise quälen würde, oder Rebekah, die in einer wirklich schrecklichen Lage sich befinden würde oder Hayley, die in absoluter Todesgefahr schweben würde. Er müsste sich entscheiden. Grinsend marschiert sie davon und lässt Elijah am Boden liegend zurück …

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