Review – TO 1×09 Reigning Pain In New Orleans

Und der Zufall hilft ihr auch sogleich. Sie trifft auf Davina und die beiden kommen ins Gespräch und Hayley erzählt ihr von Agnes Tod. Davina ist völlig konfus. Warum hat ihr das Marcel nicht erzählt? Ohne Agnes kann man das Harvest-Ritual nicht beenden und das würde bedeuten, dass sie längst sicher wäre.
Tja, vielleicht würde Marcel sie einfach auch nur benutzen, meint Hayley. Davina kann das alles nicht glauben, doch Josh bestätigt ihr kurz darauf alles. Die junge Hexe ist erschüttert. Ihr Glaube in Marcel ist zerstört und sie will am liebsten mit Josh fliehen, doch dieser weiß nicht, wohin er sie bringen soll.

 

Im Bayou ist es mittlerweile auch Nacht geworden und Elijah und Rebekah sind in eines der Lager marschiert, das von den „Newcomern“ aufgebaut wurde. Auch hier leben alle nur in Zelten und einfachen Wohnwagen. Wenn man bedenkt wie die Vampire residieren, dann wird einem sofort klar, wer wo auf der Erfolgsleiter steht.
Rebekah will nach Hause. Sie schlägt mit einem Grinsen vor, dass Elijah doch Hayley anlügen kann und ihr erzählen könnte, das er alle gerettet hätte. Das würde sie bestimmt beeindrucken.
Elijah grinst zurück. Er will niemand beeindrucken.
Ach komm schon, du stehst auf sie, meint Rebekah und grinst wie ein Honigkuchenpferd. Gib es zu!
Doch Elijah gibt höchstens zu, das die Sache ein wenig kompliziert ist und sein Grinsen ist mehr als nur schelmisch.
Leider wird diese geschwisterliche Konversation durch eine Bande von rennenden Kerlen unterbrochen. Es ist Diego und seine Vampire die ein paar Werwölfe jagen. Bevor Diego überhaupt weiß was los ist, hat ihn Elijah sich geschnappt.

Elijah: Darling, we’re gonna have to stop meeting like this. This is how rumors begin.

Oh ich liebe es, wenn Elijah so spricht. Ich erinnere mich noch an die Werwölfe in Damons Haus. Damals nannte er einen Sweetheart, bevor er ihm den Kopf halb abschlug! 😀

 

Diego lässt er zwar leider wieder los, aber nicht ohne zuvor klar zu stellen, dass sie verschwinden sollen und zwar komplett aus dem Bayou. Und das ganze tut er mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. Doch sollten sie seine Aufforderung nicht nachkommen, so wird er den Spieß umdrehen und sie werden zur Beute werden und da sie schon gesehen haben, wie „my baby brother Niklaus“ so locker mit hundert von ihnen fertig wurde, sollten sie seinen Rat wirklich beherzigen.
Rebekah genießt die ganze Aktion und sie verehrt ihren Bruder, gerade wegen solchen Reden und seiner Art. Als die Vampire verschwunden sind, helfen sie dem Werwolf auf die Füße und Elijah greift nach einem Ring, den er an einer Kette um den Hals trägt. Fasziniert und auch ein wenig geschockt starrt er auf das Schmuckstück.

 

Nachdem sie alles wissen, was sie wissen wollten, kehren beide unverzüglich nach NO zurück. Doch bei ihnen zuhause sitzt schon Klaus am Klavier und ist ziemlich aufgebracht, weil sie seine Regeln gebrochen haben. Sie hätten sich gefälligst still zu verhalten, wenn er seinen Männern einen Auftrag gibt.
Elijah kann daraufhin nur mit Sarkasmus reagieren und er wirft Niklaus den Ring entgegen, den er bei dem Werwolf fand. Dieser Ring gehörte einst Esther, ihrer gemeinsamen Mutter.
Und Elijah erzählt ihm, dass der Werwolf, der ihn trug, ihm die Legende seines Clans erzählte. Einst, vor sehr langer Zeit, hätte ihr Anführer eine Hexe geliebt und ihr Sohn, der daraus entstand, hätte sich nach seiner Verwandlung in einen Vampir zu etwas sehr Machtvollen verändert. Zu einem Misch-Wesen: Halb-Vampir, Halb-Werwolf.
Sie hätten heute also Reste seiner Familie entdeckt, und nebenbei auch gerettet und zwar vor den Kerlen, die er zum Töten geschickt hätte.
Elijah, wie auch Rebekah versuchen Klaus zu erreichen, versuchen ihm klar zu machen, dass sie eine Familie wären und das sie aufhören müssten sich gegenseitig immer wieder wegzustoßen. Doch Klaus ist zu gekränkt. Und da Elijah schließlich auch wieder den Namen Hayley in den Mund nimmt, fährt bei ihm sowieso die Klappe runter. Er hat genug von dieser Familie oder von irgendwelchen Werwölfen, die irgendwie mit ihm verbunden sind. Ihn interessiert das alles nicht.
Er knallt den Ring auf das Klavier und marschiert davon.

 

Er kehrt in die Stadt zurück und taucht abermals bei Kieran in der Kirche auf. Und nun stellt sich heraus, dass ihn doch alles interessiert und zwar brennend. Doch er kann die Werwölfe nicht schützen, nicht offiziell. Doch Kieran kann es, bzw. seine Verbindungen und der Pater willigt ein, doch nur, wenn Klaus Cami dazu manipuliert, dass sie die Stadt verlässt.
Klaus nickt. Damit ist er einverstanden.
Nur kurze Zeit später taucht er bei Cami in der Wohnung auf. Sie hat ihn ja dummerweise schon in ihr Haus eingeladen und er zeigt sehr eindrucksvoll, was das heißt. Cami bekommt den Schreck ihres Lebens, zumal sie gerade dabei ist, die Tonbandaufnahme sich immer wieder anzuhören.
Klaus sagt ihr ziemlich ruhig, das er sie nun manipulieren wird, damit sie die Stadt verlässt. Doch Cami ist sauer. Trotz ihrer Angst, will sie nicht einfach klein beigeben. Sie nennt Klaus einen Feigling, weil er sich davor fürchtet, dass sie herausfindet, wer er eigentlich wirklich ist.
Wer ich bin?, höhnt Klaus. Du würdest daran zerbrechen.
Cami gibt nicht nach.
Zeig es mir!, schreit sie ihn an und greift nach seinem Arm und dann sind da die Bilder in ihrem Kopf. Sie sieht wie Klaus sich zum ersten Mal in einen Werwolf verwandelt, in ein Biest, wie sein Vater ihn nennt. Sie sieht, wie der Vater ihn ankettet und zwar mit Hilfe seines Bruders, wie er ihn behandelt, ihn verspottet und ihn als widerlich degradiert.
Und Cami handelt anders, als Klaus erwartet. Sie wendet sich nicht angewidert ab, sondern in ihren Augen liegt Mitgefühl und auch noch etwas anderes …

Cami: No one should have to experience things like that.

Klaus schluckt. Das alles geht ihm sehr nahe. Noch nie hat jemand außerhalb der Familie diese Erinnerungen mit ihm geteilt. Es ist etwas sehr Persönliches, fast Intimes. Doch er weiß auch, dass Cami hier in NO in Gefahr ist und so fällt er eine Entscheidung, die alles andere als typisch Klaus ist. Er stellt ihren Schutz über seine eigenen Wünsche. Und er setzt noch einen oben drauf. Sie soll nicht nur die Stadt verlassen und nie wieder zurückkehren und alles vergessen, sondern sie soll ganz explizit ihn vergessen. Etwas was ihm schwer fällt zu sagen. Dabei berührt er ihr Gesicht, als wolle er sie küssen. Als er schließlich geht, bleibt eine Cami zurück, die alles vergaß, doch trotzdem rollt eine einzelne Träne über ihre Wange.

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