Review – TO 1×09 Reigning Pain In New Orleans

Cami ist, wie Klaus es ihr sagte, nach Hause geeilt, doch dort findet sie eine Vielzahl von Nachrichten, die sie sich selbst schrieb und die sie davor warnen, dass sie Klaus nicht glauben darf und das sie ein Aufnahmegerät in ihrer Handtasche hätte. Cami ist völlig verwirrt, sie kann sich an rein gar nichts erinnern, doch natürlich hört sie sich das Band an und erschreckt erst so richtig, als sie Klaus‘ Stimme hört, der von seinem Hybridenstatus erzählt.

 

Auch Marcel ist, nachdem er Klaus verließ, prompt zur Kirchendachkammer gestürmt. Er will, das Davina ins Mikaelson-Anwesen zieht und er sagt ihr auch, dass er von dem Deal mit Elijah weiß. Davina sieht ziemlich betreten und ertappt aus, zumal Marcel sie daran erinnert, dass er sie doch nur versucht vor den Hexen zu schützen. Damit sie nicht das Opfer im Harvest-Ritual wird.
Als jedoch Klaus dazukommt – komischerweise muss ihn niemand hereinbitten – ist Davina regelrecht entsetzt. So erfährt sie, dass Klaus nun der König ist und das Sagen hat und Marcel mit dem ehemals gemeinsamen Feind unter einer Decke steckt. Davina hasst Klaus, schon alleine dafür was mit Tim geschah. Und beide Männer lassen sie auch spüren, das sie letztendlich nur ein kleines 16jähriges Mädchen ist, die nicht viel zu sagen hat. Sie soll ihre Sachen packen, und zwar ohne Diskussion.
Die beiden haben nämlich noch wichtigeres vor. Unten in der Kirche hat Pater Kieran den menschlichen Rat zusammengetrommelt und dort ist niemand geringerer als der Bürgermeister von NO zu finden, und auch der Polizeichef. Sie alle wollen, dass sie Bürger der Stadt sicher sind, gleich wer die Vampirgemeinschaft anführt, doch hauptsächlich wollen sie, dass das Geld weiter fließt, das sie bekommen, um zu schweigen. Und leider sind diese Herren nicht nur verdammt korrupt, sondern auch ein wenig größenwahnsinnig und nicht gerade freundlich.
Sie nennen Klaus einen „Freak“. Und Kieran faselt was von Regeln, die Klaus einzuhalten hätte. Vielleicht hätte man ihm sagen müssen, dass das ein Wort ist, auf das Klaus absolut allergisch reagiert?! Und der Polizeichef meint sogar, sie müssten sich vor den Menschen rechtfertigen, wenn die Vampire einer der Regeln brechen würden.

 

Klaus ist diesmal wirklich amüsiert. Er kann das ganze einfach nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich glaubt er es mit Vollidioten zu tun zu haben. Marcel sieht das wohl anders. Er hielt sich an gewisse Abmachungen. Klaus macht das nicht.
Die Menschen müssten das schlucken, was er ihnen anbietet, und zwar am besten noch dankbar, ansonsten würde er kurzen Prozess mit ihnen machen.

 

Kurz darauf sitzt er mit Marcel in einer Bar und zwar in einer „Vamp-Bar“. Überall nähren sich Vampire an ihren menschlichen Opfern. Klaus bekommt vom Polizeichef eine Nachricht. Die Menschen sind nicht mit seinen Bedingungen einverstanden und gleich darauf kracht es und die Fenster bersten und Holzkugeln fliegen den Vampiren um die Ohren. Einige der sogenannten „Nightwalker“ – Vampire, die keinen Tageslichtring besitzen – gehen in Flammen auf. Andere werden von den Kugeln getroffen. Marcel und Klaus werden ebenfalls durchlöchert. Alles geschieht sehr schnell und kurz darauf sieht Marcel, was für ein Chaos ausgelöst wurde. Wieder sind Vampire getötet worden. Er ist erzürnt und gibt Klaus die Schuld daran und droht ihm, wenn er sich nicht endlich um „seine“ Leute kümmern würde, würde ihm bald keiner mehr folgen.
Klaus gibt wohl zu, dass er die menschliche Partei unterschätzt hat, aber er verwendet dies geschickt zu seinem Vorteil. Er stachelt Marcel auf, packt ihn an seinem Zorn und seiner Trauer, um die verlorenen Vampire und eher jemand dreimal Blinzeln kann, hat er Marcel auf seine Seite gezogen und Marcel knurrt nur noch:

Marcel: Let’s go kill them all!

Mittlerweile toben sich die Tageslichtring-Vampire im Bayou aus und zerstören das Werwolfcamp. Sie suchen die Werwölfe, finden aber keinen, doch sie erkennen, dass sie hier gewesen waren. Diego ist der Anführer. Er will Köpfe rollen sehen.
Doch wie aus dem Nichts tauchen abermals Elijah und Rebekah auf und stellen eins klar: dies wird hier nicht geschehen!
Eigentlich haben die Mikaelson Geschwister wohl nichts gegen eine Werwolfjagd einzuwenden, aber dieser spezielle Clan im Bayou bleibt definitiv unangetastet. Und das sagt Elijah mit einer solchen Dominanz, das die Vampire sofort den Rückzug antreten. Keiner will sich mit den Urvampiren anlegen.
Rebekah ist zufrieden und will ebenfalls verschwinden – sie mag das Sumpfgebiet überhaupt nicht 🙂 – doch Elijah spürt etwas. Er verfügt über die Gabe, dass er andere wohl „erspüren“ kann. In der letzten Folge hat man dies schon gesehen und jetzt wieder. Und schon saust er in Vamp-Geschwindigkeit davon und taucht nur eine Sekunde später in der Nähe von Eve auf, die aus sicherer Entfernung alles beobachtet hat.
Sein „hello again“ ist einfach sehr charmant.
Rebekah folgt ihm und taucht ebenfalls bei der blonden, etwas geheimnisvoll wirkenden Werwölfin auf. Diese bedankt sich wohl für die Hilfe der beiden, weist aber darauf hin, dass die Werwölfe sich selbst gegen Vampire schützen könnten und das niemand sie finden würde, wenn sie nicht gefunden werden wollten.
Wir haben dich gefunden, punktet Rebekah.
Tja, wie ich schon sagte … antwortet die Werwölfin verschmitzt und Elijah sieht dabei sehr amüsiert aus. Denn die Werwölfin ist nicht ohne Grund hier und ließ sich von den beiden finden. Sie bringt ein paar interessante Informationen mit.
Die alteingesessenen Werwölfe kennen das riesige Sumpfgebiet wie ihre Westentasche. Niemand wird sie finden, doch es sind auch welche hier, die von außerhalb kommen. Die Newcomer. Sie sind nicht mit Hayley verwandt, doch sie kamen, als sich die Gerüchte um Hayleys Baby verbreiteten. Alle wollen die wundersame Schwangerschaft mit eigenen Augen sehen. Doch jetzt, wenn die Vampire auf der Suche nach Blut sind, wissen diese neuen Werwölfe nicht wo sie sich im Sumpf verstecken können.
Und wenn interessiert das?, fragt Rebekah genervt. Sie wird definitiv nur Hayleys Familie und Verwandte retten und nicht alle Werwölfe der Welt.
Doch Eve meint sehr geheimnisvoll, dass sie diese Newcomer sicherlich am Leben haben wollen und zwar für ihr eigenes Interesse.

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