Review – TO 1×08 The River In Reverse

Da schaffen es die beiden anderen Kandidaten schon besser. 😀
Elijah liegt mittlerweile fiebrig und krank in der Hütte im Wald. Plötzlich steht da ein Bett, was zuvor noch nicht zu sehen war. 😉 Und es ist ein anderer Tag und man fragt sich unweigerlich, wie denn die Nacht so war. Aber wahrscheinlich hat jeder nur stumm und wortkarg ins Feuer gestarrt.

Wie schrieb Kati so schön, die Folge hat bestimmt ein Mann geschrieben!

Ach und noch etwas … Elijah, als Original, kann natürlich NICHT an den Folgen eines Wer-wolfbisses sterben. Dies erklärte Elijah schon bei TVD (2×19) Elena, aber wir sahen auch wie Rebekah auf Werwolfgift reagierte, als sie es trank. Nun ist natürlich ein Biss nochmals eine andere Sache, doch ein Urvampir stirbt nicht durch Feuer, Holzpfähle, Werwolfbisse oder Sonnenstrahlung, sondern allein durch den Holzpfahl dieses bestimmten Weißeichenbaumes. Er bringt ihnen den wahren Tod und zwar ihnen allen, während die berühmten Dolche (Dagger) sie nur in einen todesähnlichen Zustand versetzen, der aufgehoben wird, wenn der Dolch wieder aus dem Herzen gezogen wird.
Der Werwolfbiss macht Elijah nur eins, zwei Tage lang krank.

 

Hayley ist also bei Elijah und kümmert sich liebevoll um ihn. Sie erinnert Elijah daran, dass er seinen Bruder vernichten sollte, wenn er wieder gesund ist. Leider wird das nur ein frommer Wunsch bleiben!

 

Elijah möchte das sie geht und ihn alleine lässt, da er bald Halluzinationen bekommen wird, doch anscheinend ist Hayley zur Zeit nichts wichtiger, als bei ihm zu bleiben. Selbst als eine geheimnisvolle Fremde auftaucht und auch wieder verschwindet.
Elijah bekommt erst einmal keine Halluzinationen, sondern starke Erinnerungen drängen sich bei ihm an die Oberfläche. Er sieht eine junge Kreolin namens Celeste. Und er streichelt Hayleys Arm, weil er einen Moment denkt, dass sie sie ist. Hayley gefällt das, also die Streicheleinheiten, weniger der Name Celeste. Sie sieht fast ein bisschen eifersüchtig aus.
Elijah gleitet immer tiefer in seinen Erinnerungen ein. Celeste war eine Hexe gewesen, die Anfang des 19. Jhd. gelebt hat. Elijah hat sie geliebt oder vielleicht auch nur sehr gerne gemocht, denn da ist etwas in der Szene das mich stutzig macht. Sie nennt ihn „Good Sir“ und er betrachtet ihren nackten Körper in der Badewanne mit klarem Wasser fast ein bisschen zu musternd. Auch sein „Komm!“ als er sie auffordert ihn zu küssen, weil er eine Probe von ihr haben will, ist recht herrisch. Sie kommen mir nicht wie zwei Liebende vor, wie zwei die auf einer Stufe stehen, wie jemand der Freund und Freundin darstellt, sondern doch ein wenig wie Herr und Sklave. Auch wenn Elijah natürlich sehr nett und höflich ist. Doch man darf auch nicht vergessen, dass sie eine Farbige ist und Anfang des 19. Jhd. war ein Farbiger in den Südstaaten niemals frei.
(In dieser Szene gibt es auch einen wunderschönen Wink zu Bonnie hin. Elijah meint spaßhaft zur Celeste, dass sie doch einen Zauberspruch auf Klaus legen sollte, damit er aufhören würde sich so unmanierlich zu benehmen und sie entgegnet, man bräuchte schon einhundert Hexen um etwas gegen ihn ausrichten zu können.)

 

Die Verbindung zwischen dieser Erinnerung und seiner jetzigen Situation wird auch schon angedeutet. Als Elijah wieder klarer wird, will er abermals, das Hayley geht, weil er nicht möchte, dass sie den Preis dafür zahlen muss, weil zwischen ihnen eine Verbindung entsteht.
Doch Hayley bleibt hartnäckig, auch wenn Elijah ihr das verlockende Angebot macht, doch nach der Fremden zu suchen, die im Lager herumschleicht und die sicher etwas über Hayleys Familie weiß. Elijah scheint ihr wirklich wichtig zu sein.

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