Review – TO 1×06 Fruit Of The Poisoned Tree

Und es sieht fast so aus, als würde sich dies bewahrheiten. Hayley geht es sehr schlecht. Ihr Fieber ist so hoch, dass sie mit ihrem Baby in Lebensgefahr schwebt. Elijah hat sie nach draußen zum Pool gebracht, während Sophie die Kräuter mischt, die Rebekah ihr brachte. Sie bringen Hayley ins kühle Wasser und flößen ihr die Kräutermischung ein. Elijah hält sie in seinen Armen, um ihren Herzschlag zu beruhigen und zu senken. Rebekah ist mehr als nur besorgt und sie zweifelt all diese Maßnahmen an. Sophie ist auch besorgt und versucht alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Hayley zu helfen. Außerdem muss sie bei Elijah ein paar Pluspunkte erarbeiten.
Elijah hofft nur irgendwie Zeit zu schinden, damit es Davina gelingt den Link zu brechen. Er hält Hayley in den Armen und seine Besorgnis um Mutter und Kind stehen ihm im Gesicht geschrieben. Hayley kann kaum noch atmen und er versucht sehr beruhigend auf sie einzureden. Sie soll sich auf seine Stimme konzentrieren. Er strahlt eine unerschütterliche Kraft aus. Doch die Zeit ist auch gegen ihn.
Als die Uhr neun schlägt, überfallen Hayley Krämpfe und sie schreit vor wahnsinnigen Schmerzen.
Doch Davina schafft es. Sie entwirbelt auf magischem Wege den Knoten und der Link ist aufgehoben. Sophie und Hayley sind nicht weiter verbunden miteinander. Sofort lassen Hayleys Schmerzen nach und ihre Temperatur sinkt.
Es gibt einen Moment zwischen den beiden, der sehr innig ist, und selbst Rebekah blickt verwundert auf die zwei, doch Elijah reißt sich zusammen und geleitet Hayley zum Rand des Pools.
Sophie bittet ihn darum, dass er Agnes nicht von Klaus töten lässt, da sie ja immer noch das Ritual beenden will, damit ihre Nichte von den Toten zurückkehrt. Und Agnes ist die einzige Verbindung zu diesem Ritual. Sie fleht ihn an und Elijah reagiert und ruft Klaus an und sagt ihm, dass er ihr nichts tun dürfte. Er wäre in Kürze bei ihm. Er verspricht Sophie, dass er nicht zulassen würde, dass Klaus Agnes tötet und die junge Hexe ist sichtlich erleichtert.
Doch Hayley flüstert ihr zu, wenn sie noch einmal versuchen würde sie zu benutzen, dann würde sie Sophie töten und zwar eigenhändig.

 

Ja, ja, die Werwölfin in ihr! 😀

 

Rebekah hofft immer noch, dass Elijah mit ihr und Hayley weggeht, jetzt wo es keine Verlinkung mehr gibt. Doch Elijah hat andere Pläne. Er hat sich umgezogen …. Verdammt sieht er heiß im schwarzen T-Shirt und Jackett aus! …. und will zu Klaus. Rebekah ist den Tränen nahe, als sie wieder einmal begreift, dass Elijah mehr zu ihrem Bruder hält, der ihn doch so oft betrogen hat, als zu ihr. Er wird diese Stadt nicht verlassen und auch niemals Niklaus. Und sie kann nicht bleiben, denn sie will frei sein von all dem. Elijah küsst sie zart und sagt, sie wäre frei, dann geht er. Er kann ziemlich hart sein.

 

Arme Bekah … das wollte sie bestimmt nicht hören!
Und sie sucht Trost. Bei dem einzigen, dem sie vielleicht noch ein wenig bedeutet.
Marcel!
Offiziell will sie sich nur verabschieden.
Marcel hört es gar nicht gerne, dass nur sie die Stadt verlässt und ihre Brüder bleiben. Doch es spielt sich irgendwie auf einer ganz anderen Ebene zwischen den beiden was ab. Beide wissen, dass sie sich mögen, dass sie sich wünschen, dass der andere „bleib!“ sagen würde und beide tun, als würden sie dies nicht wissen.
Als sie sich schließlich abwenden will, schnappt er sie und dann kommt es endlich zum Kuss und zwar zu einem ziemlich wilden! Und dann fliegen nur noch so die Klamotten und Rebekah sucht mal wieder Vergessen in einer unmöglichen Beziehung. Kein Wunder, dass ihr ständig das Herz gebrochen wird. Sie ist so verzweifelt auf der Suche nach Liebe und nach jemanden, der sie – und zwar nur sie – will!
Nach heißem Sex – den man sich leider nur in Gedanken ausmalen darf – stellt sich eine kurze Vertrautheit ein, doch als Marcel nach den Betten im Palace Royal fragt, wird klar, dass er sie nur benutzt, um Dinge zu erfahren. Und als sie antwortet, dass sie sehr komfortabel wären, ist ihm auch klar, dass sie ihn auch anlügt und mit Klaus unter einer Decke steckt. Wodurch er sich wieder betrogen durch sie fühlt.
Sie schenkt ihm einen Apfel, und erinnert an gemeinsame Zeiten. Sie wünscht, dass er mit ihr geht und alles für sie aufgibt, doch Marcel denkt nicht mal daran. Er würde sicherlich nicht flüchten. Da sagt ihm Rebekah etwas sehr Wahres! Sie sah in ihrer langen Lebenszeit wie Königreiche entstanden und auch fielen und es gäbe nur eine Sache, die wahr wäre, es wäre gleich wie groß sein Königreich wäre, es wäre nichts, wenn es niemanden gäbe, mit dem er es teilen könnte. Wütend und gekränkt, aber auch sehr traurig verlässt sie ihn.
Marcel sieht ihr bedauernd nach, doch dann riecht er an diesem Apfel und man sieht wie er nachdenkt und ihm etwas klar wird.

 

Elijah kommt in der Zwischenzeit zu dieser Kirche. Klaus ist gerade dabei, den Wunsch seines Bruder in den Wind zu kicken und sich seine Rache zu holen, denn niemand vergreift sich an seiner Familie. Doch Elijah kommt rechtzeitig und stoppt Klaus. Er hat sein Wort gegeben und wie Klaus das sieht, mal wieder in der ungelegensten Zeit, die es dafür gebe. Und es schert ihn auch nicht, doch Elijah stellt klar, dass Klaus nach seiner Vergebung gefragt hätte und diese würde er auch von ihm bekommen, wenn er Elijah nicht zwingen würde, sein Wort zu brechen.

 

Oh-oh, was für einen inneren Kampf da doch Klausimausi mit sich führen muss. Die Vergebung des Bruders oder doch das geile Gefühl der Rache!
Der Bruder gewinnt. Klaus lässt die Hexe frei und spottet etwas über seinen ach so noblen Bruder, der immer Gnade walten lässt.
Nicht notwendigerweise, meint dieser nur und dann geschieht es blitzschnell. In wenigen Sekunden hat er den drei Mitstreitern die Herzen herausgerissen und zwar in so einer Elijah-mässigen Weise, dass man nur noch jubelt. Sie fliegen bis hoch zum Kirchendach, als wäre sie leichte Puppen. Er zeigt, zu was er fähig ist, wenn er es nur will. Jaaaaaaaaaaaaaaa … so wollen wir ihn haben!
Elijah the badass vampire is back!!!
Agnes steht das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Elijah kommt ihr teuflischer vor, als Niklaus. Da steht der Urvampir vor ihr, mitten in der Kirche, die Hände blutig und die Organe ihrer Hexenfreunde auf dem Boden liegend, zertreten von einer Naturgewalt.
Elijah zupft ein blütenreines Taschentuch hervor und säubert sich die Hände.

 

Elijah: Ich schwor, dass du nicht durch die Hand meines Bruders sterben würdest!

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