Review – TO 1×04 Girl In New Orleans

 

„Ist es böse etwas zu wollen, obwohl vielleicht jemand anderes dadurch leidet? Jemand der ebenfalls böse Absichten hat? Ist es nicht eher eine unfaire Welt, in der wir leben?“

 

Das fragt Klaus Cami. Er hat sie zu sich nach Hause eingeladen und das nicht ohne Grund. Er verdreht vor ihr die Wahrheit und stellt es so dar, als wäre er der Gute, der eine Schwangere retten müsste und ein junges Mädchen aus der Gefangenschaft befreien. Und dafür müsste man halt ab und zu vielleicht etwas tun, was böse wäre.
Wie zum Beispiel der armen Cami in einem Atemzug erzählen, dass er ein Vampir ist und Marcel auch, und dass sie inmitten eines Krieges zwischen Hexen und Vampiren steht, und sie dann zu manipulieren, damit sie vor dieser Wahrheit keine Angst hat und relativ entspannt damit umgeht und er sie als sein privater Spion missbrauchen kann.
Anscheinend ist die Beziehung zwischen Marcel und Cami nämlich schon etwas vorange-schritten, nachdem Klaus sie auch in der letzten Folge manipulierte und sie zu ihm geschickt hatte. Marcel macht Cami ganz offiziell den Hof. 🙂
Cami soll nun jeden Schritt von Marcel Klaus verraten, denn er hat immer noch nicht Elijah zurückbekommen und was ihm noch wichtiger ist, er weiß immer noch nicht auf welchem Dachboden sich die Hexe Davina befindet, die er ja unbedingt haben will.
Cami hat gar keine andere Wahl, als zuzustimmen.


Marcel hat ganz andere Sorgen zur Zeit. Zum einen muss er immer noch Davina davon überzeugen, dass sie Elijah rausrückt, auch wenn sie noch nicht herausgefunden hat, wie man einen „Original“ tötet. (Auch wenn sie immer wieder den Dolch aus Elijah herauszog und ihn dann abermals hineinstach. Was für ein süßen, liebliches Mädel 😉 ) Zum anderen will Davina ausgehen und zwar auf ein Straßenfestival und sie hat sehr gute Argumente dafür ihren väterlichen Beschützer zu überzeugen, damit er ihr ihren Willen lässt.
Marcel warnt sie. Sollten die Hexen sie sehen würden sie sie schnappen. Nur auf diesem Dachboden wäre sie vor ihnen in Sicherheit. Davina argumentiert, dass er die Hexen einfach wegschicken soll und sie lässt mit einem Blick sein Blut kochen und Marcel gibt sich ganz schnell geschlagen und stimmt brummig und widerwillig ein, obwohl er noch heraushandeln kann, dass sie nur in Begleitung auf dieses Festival gehen wird. Tja, diese Teenager! 😉

 

Davina ist also auf der Flucht vor den Hexen, obwohl sie selbst eine ist! Marcel hält sie nicht gefangen, er bietet ihr einen Zufluchtsort an und beschützt sie. Interessant!

 

Cami ist weiterhin verwirrt. Sie kann sich an Klaus nur als einen gutaussehenden, reichen Kerl erinnern, doch wenn er zu ihr kommt, fällt ihr alles wieder ein, was er zu ihr gesagt hat und sie weiß, dass er ein Vampir ist und sie weiß auch, dass er sie manipuliert. Doch sie muss tun, was er ihr sagt und so erzählt sie ihm, dass sie am Abend auf Davina aufpassen sollte, es aber abgelehnt hat. Klaus ist natürlich nicht damit einverstanden und manipuliert sie wieder, obwohl er zugibt, dass er sie eigentlich sehr mag und sie vielleicht Freunde wären, wenn die Umstände anders laufen würden, doch so hätte er keine Wahl. Er müsste sie benutzen.
Rebekah taucht bei Marcels Vampiren auf. Genauer gesagt bei Diego, der wohl Thierrys Tat an Marcel verriet, dennoch sehr unglücklich über die Ereignisse ist und der an allem Klaus die Schuld gibt. Rebekah bietet ihm an, dass sie behilflich sein könnte, Klaus aus NO wegzuschaffen, wenn er ihr ein wenig Tratsch erzählen würde. Sie will wissen, mit wem Marcel sich trifft und als sie erfährt, dass es wirklich nur Cami ist und sonst niemand, tut sie so, als würde sie mit diesem Wissen nun bald die Stadt verlassen. Rebekah mag Marcel noch und sie glaubt auch daran, dass er sie ebenfalls mag und es nur nicht zugibt.
Sie sucht per Internet die Hausdächer NO ab. Sie kann sich an große Fenster erinnern, die auf dem Dachboden, wo Davina lebt, waren und sie wird schließlich fündig und zwar in einer Kirche. Einer geschlossenen Kirche, in der einst ein schreckliches Massaker stattfand. Der Priester, den sie dort antrifft, erzählt ihr das.
Dort findet sie schließlich auch den Raum und den Sarg mit Elijah. Doch sie kann den Raum nicht betreten.

 

Und dann passiert etwas sehr Seltsames, das Rebekah zuerst auch nicht versteht. Sie ist plötzlich in einer Art Traum und zwar mit Elijah zusammen, der ihr erklärt sie wären in einer gemeinsamen Erinnerung, die nur sie beide kennen würden. Davina hätte so oft den Dolch aus ihm herausgezogen und wieder hineingesteckt, dass dieser wohl an seiner Kraft verlieren würde. Er wäre gar nicht mehr so „Tod“ und in ein paar Stunden höchstwahrscheinlich auch körperlich wieder quicklebendig.

 

Heißt das jetzt, das der Dolch nie wieder auf Elijah eine Wirkung hätte? Das wäre ja mal eine gute Nachricht.

 

Und Elijah sagt zu Rebekah, dass er Davina gar nicht verlassen will. Er will mit ihr reden, sie davon überzeugen, dass es eine Art von Waffenruhe geben muss zwischen den Hexen und den Vampiren, damit Hayley und das Baby sicher wären. Er bittet Rebekah nur sich um Hayley zu kümmern und sie zu schützen, da sie zur Familie dazugehören würde. Und Rebekah schwört es ihm, genau das zu tun.

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